
Rasenmähen ist nur an Werktagen außerhalb der gesetzlichen Ruhezeiten erlaubt. Bei Verstößen droht Ihnen eine Anzeige wegen Ruhestörung.
Die Frage, ob Akku-Rasenmäher oder Benzin bringt viele Aspekte mit sich, die zu bedenken sind. Bei einem Benzin-Rasenmäher kommt uns als erstes der auffällige Geruch in den Sinn. Danach der Lärm. Diese beiden Punkte sind für viele schon ausschlaggebend, keinen Benziner zu kaufen. Beides ist bei Rasenmähern mit Akku kein Problem.
Einige Tests von Akku-Rasenmähern legen außerdem dar, dass sie um einiges leichter sind als Benziner und so die Gartenarbeit stark vereinfacht wird. Akku-Rasenmäher Testsieger haben in der Regel ein Gewicht zwischen 9 und 17 Kilogramm. Bei Akku-Rasenmähern mit Radantrieb hinten sind sogar Gärten am Hang schnell wieder ordentlich gemäht, ohne dass Sie sich allzu sehr anstrengend müssen beim Schieben.
Nachfolgend fassen wir die Vorteile der Akku-Rasenmäher für Sie zusammen.
1.1. Die Störfaktoren Geruch und Lärm fallen weg
Auch in dicht besiedelten Wohngebieten möchten Sie natürlich rasenmähen, ohne dass Beschwerden der Nachbarn wegen Lärm oder Geruch eintrudeln. Beide Probleme fallen bei einem Akku-Rasenmäher weg, denn sie haben einen deutlich geringeren Schalldruckpegel, als auch beispielsweise ein Laubsauger, und Benzin brauchen Sie auch nicht.
Hält der Akku Ihres Rasenmähers lang genug durch, sind Sie ohnehin schnell mit der Gartenarbeit fertig. So gehen Sie potentiellen Diskussionen mit Ihren Nachbarn aus dem Weg.
Nichtsdestotrotz bringen auch Benzin-Rasenmäher Vorteile mit sich. Nachfolgend erhalten Sie eine kurze Übersicht über Vor-und Nachteile:
Vorteile- für Schrebergärten ohne Stromanschluss sehr nützlich
- kräftiger, leistungsstarker Motor und ist bei hohem und dichtem Gras sowie unebenen Flächen besser einsetzbar
- flexibler Einsatz, da kabellos
Nachteile- benötigt regelmäßige Wartung
- platzintensiver als viele andere Rasenmäher
1.2. Fehlendes Kabel bringt Flexibilität mit sich
Selbstverständlich ist ein weiterer großer Vorteil, dass Sie nach dem Aufladen des Akku-Rasenmähers ohne ein störendes Kabel in jeder Ecke Ihres Gartens mähen können und bezüglich der Reichweite keine Grenzen gesetzt sind.
Sie laufen zudem keine Gefahr, dass sich das Kabel verknotet, irgendwo hängen bleibt oder dass jemand darüber stolpern könnte. Dieses Phänomen kennen wir doch nur zu gut von Staubsaugern mit Kabeln.
1.3. Starker Akku für Ihren Garten
Welche Akkus werden benötigt?
Für Ihren Rasenmäher benötigen Sie Lithium-Ionen-Akkus, die z. B. eine Akkuspannung von 36 oder 40 Volt haben. Mittlerweile gibt es sogar einige Akku-Rasenmäher mit 80 V. Bei einer Kapazität von 2,0 Ah können Akku-Rasenmäher kleine Flächen problemlos bewältigen, 4,0 Ah sind für große Rasenflächen sinnvoll.
Je mehr Akkukapazität in Ah – Ampere-Stunde – Ihr Rasenmäher vorweisen kann, desto besser. Besonders bei großen Flächen ist ein starker Akku wichtig, der nicht alle 30 Minuten aufgeladen werden muss. Diese Ladezeit raubt Ihnen nur unnötige Zeit. Nichtsdestotrotz sind die stärkeren Akkus von Akku-Rasenmähern mit 80 V im Fall der Fälle innerhalb kürzester Zeit geladen.
Sie haben bei einigen Modellen aber auch die Möglichkeit, zwei Akkus zu nutzen. Gerade bei kleinen Akku-Rasenmäher bietet sich das an, damit Sie nicht so häufig aufladen müssen. Diese gibt es häufig bei Aldi oder Lidl, wo es sehr häufig günstige Akku-Rasenmäher im Angebot gibt. Achten Sie darauf, dass es Akku-Rasenmäher Sets sind, bei denen ein Akku dabei ist.
Tipp: Wenn Sie bereits Maschinen mit Akku von Bosch oder Einhell besitzen, können Sie die Akkus häufig auch in anderen Geräten der Marke nutzen und so Geld sparen.