- Allergiker-geeignet
- Ausgedehnte Betriebszeit
- Erlaubte Tiefenreinigung
- Fehlende Wandbefestigung
Unliebsame Reinigungsaufgabe: Der Griff zu Staubsauger kostet viele Menschen echte Überwindung, denn klassische kabelgebundene Modelle sind meist sehr sperrig und ermöglichen nur einen eingeschränkten Aktionsradius.
Deutlich komfortabler geht die Arbeit mit einem Akku-Staubsauger von der Hand, denn diese punkten nicht nur mit ihrer Flexibilität, sondern sind im Vergleich zu klassischen Modellen auch echte Leichtgewichte. Aufgrund des fehlenden Kabels bieten sich außerdem keine Stolperfallen und der Sauger bleibt nicht an Türen, Ecken oder Kanten hängen. In Hinblick auf die Saugkraft bestehen laut verschiedener Akku-Staubsauger-Online-Tests bei den einzelnen Modellen aber teilweise signifikante Unterschiede.
In unserer Kaufberatung 2023 erfahren Sie, welche unterschiedlichen Typen es gibt und worauf Sie beim Kauf achten sollten, um den besten Akku-Staubsauger für Ihre persönlichen Anforderungen zu finden.
Dank unbeschränktem Aktionsradius und kompakten Abmessungen kommen Sie mit einem Akku-Staubsauger auch in schwierige Ecken.
Ein Akku-Staubsauger ist ein kabelloses Reinigungsgerät, das im Vergleich zu einem Bodenstaubsauger kleiner und leichter ist. Ein handelsüblicher Akku-Staubsauger ist außerdem mit einer Teleskopröhre ausgestattet und misst im eingezogenen Zustand zwischen einem und 1,20 Metern.
Akkubetriebene Staubsauger sind nicht auf das Vorhandensein eines Stromanschlusses angewiesen und bieten daher mehr Flexibilität und einen unbeschränkten Aktionsradius. Aus diesem Grund sind Akku-Staubsauger auch für Autos eine gute Wahl. Zudem sind die kabellosen Sauger in der Regel auch deutlich geräuscharmer als kabelgebundene Modelle.
Aufgrund des Akkus ist die Einsatzdauer allerdings begrenzt und auch die Leistung eines Akku-Staubsaugers reicht nicht an die eines Bodenstaubsaugers mit Netzanschluss heran. Mittlerweile sind die Akkus aber so fortschrittlich, dass Sie bis zu 5 Stunden durchsaugen können, bevor der Strom alle ist. Das Aufladen erfolgt entweder in einer eigens dafür vorgesehenen Ladestation oder direkt an der Steckdose. Akku-Staubsauger mit Saugwischer können wahlweise nass oder trocken saugen.
Dank der kompakten Abmessungen lassen sich die Geräte außerdem sehr platzsparend verstauen. Einige Hersteller liefern zu diesem Zweck auch gleich eine passende Wandhalterung mit.
Die Vor- und Nachteile eines Akku-Staubsaugers im Vergleich zu einem klassischen Staubsauger mit Kabel noch einmal im Überblick:
Bei Akku-Staubsaugern wird grundsätzlich zwischen drei Kategorien unterschieden: Bei Akku-Handstaubsaugern handelt es sich um Bodensauger, die über keinen Saugschlauch verfügen. Der Saugfuß ist bei diesen Modellen direkt mit dem Staubbehälter verbunden.
Im Gegensatz dazu sind Tischsauger – wie es der Name schon vermuten lässt – für die Reinigung von Tischen konzipiert. Sie sind durchschnittlich etwa 30 bis 40 cm lang und können zwischen 0,2 und 0,5 Litern Schmutz auffangen. Aufgrund ihrer kompakten Abmessungen eignen sich diese Akku-Staubsauger auch fürs Camping.
Gut zu wissen: Eine Mischung der beiden oben genannten Varianten sind die sogenannten Akku-Stielstaubsauger, die sich durch das Abnehmen des Teleskoprohres im Handumdrehen auch in einen Kleinsauger umfunktionieren lassen.
Auch Saugroboter zählen zu den Akku-Staubsaugern. Sie kümmern sich selbständig um das Reinigen der Wohnung und kehren von alleine in ihre Ladestation zurück, wenn die Ladekapazität zu Neige geht. Für Treppen sind diese Akku-Staubsauger allerdings nur bedingt geeignet.
Akku-Staubsauger-Typ | Eigenschaften / Beschreibung |
Akku-Handsauger |
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Akku-Tischsauger |
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Akku-Saugroboter |
|
Wenn Sie sich einen neuen Akku-Staubsauger kaufen möchten, sollten Sie sich neben dem geplanten Anwendungsbereich vorab noch über einige andere Punkte Gedanken machen. In diesem Abschnitt haben wir die wichtigsten Kriterien zusammengetragen, anhand derer Sie Akku-Staubsauger vergleichen und bewerten können.
Das wichtigste Kriterium bei einem Akku-Staubsauger ist natürlich der Akku, von dem das Gerät seine Energie bezieht und der auch maßgeblich die Saugleistung bestimmt. Für eine konstant gute Saugkraft sollte die Kapazität des Akku-Staubsaugers mindestens 18 Volt betragen.
Fast alle Akku-Staubsauger für Hartböden und Teppiche sind mittlerweile mit starken Lithium-Ionen-Akkus bestückt, es gibt aber auch vereinzelt noch Modelle, in denen ein Nickel-Metallhybrid-Akku verbaut ist. Diese benötigen allerdings fast dreimal so lange zum Aufladen und halten auch nicht so lange durch. Bei den neueren Lithium-Ionen-Akkus liegt die maximale Laufzeit bei vier bis fünf Stunden. Die Ladestandanzeige erfolgt mittels LED.
Ein weiterer Punkt, den Sie nicht außer Acht lassen sollten, ist die Größe des Auffangbehälters. Je größer dieser ist, desto mehr Schmutz kann er aufnehmen, bevor er geleert werden muss. Für den normalen Gebrauch ist ein Volumen von 0,5 Litern in der Regel völlig ausreichend.
Einige Modelle sind überdies mit einer Taste ausgestattet, mit der sich der Staubbehälter zum Ausleeren einfach aufklappen lässt, so dass Sie den Inhalt direkt in den Mülleimer befördern können. Bei anderen muss der Behälter hingegen mittels Drehbewegung vom Staubsauger getrennt werden. Achten Sie außerdem darauf, dass der Auffangbehälter über möglichst wenig Ecken, Kanten oder Winkel verfügt, in denen sich Schmutz verfangen und so die Reinigung erschweren kann.
Ein guter Akku-Staubsauger sollte möglichst leicht sein. Die Akku-Staubsauger-Testsieger der gängigen Tests im Internet bringen ohne Saugrohr ein Gewicht zwischen 0,7 und 1,5 kg auf die Waage. Dadurch lassen sie sich problemlos transportieren und sind schnell griffbereit. Zudem können Sie damit auch an schwer zugänglichen Stellen (z. B. die Oberseite von Schränken oder Türkanten) saugen, ohne dass Ihnen das Gerät zu schwer wird.
Ein Akku-Staubsauger ist auch für Autos eine sinnvolle Sache, denn er erleichtert das Reinigen der Polster und Sitze und es gibt aufgrund des fehlenden Kabels keine Stolperfallen. Aufgrund der kompakten Abmessungen eignen sich die kleinen Akku-Tisch-Staubsauger auch fürs Camping.
Für beutellose Akku-Staubsauger gibt es eine Reihe von Zubehör, das sich – je nach Hersteller und Modell -entweder bereits im Lieferumfang befindet oder separat hinzugekauft werden kann.
Zubehör | Beschreibung |
Fugendüse |
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Bodendüse |
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Polsterdüse |
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Tierhaarbürste |
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Wandhalterung |
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Haustierbesitzer sollten sich für einem Akku-Staubsauger mit rotierender Bürste entscheiden, da diese die Tierhaare gründlich aufnimmt und sie auch aus hochflorigen Teppichen herauszieht.
Einige Modelle wurden von den Herstellern entsprechend optimiert und werden mit speziellem Zubehör geliefert, mit dem Sie Hunde- und Katzenhaare von verschiedenen Oberflächen entfernen können. Akku-Staubsauger für Tierhaare sind meist mit einem Zusatz wie z. B. „Animal“ gekennzeichnet.
» Mehr InformationenTipp: Für Allergiker empfiehlt sich ein Akku-Staubsauger mit HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air Filter). Dieser verhindert, dass mikroskopisch kleine Partikel und Schwebeteilchen während des Staubsaugens in die Außenluft gelangen können.
Es gibt spezielle Akku-Staubsauger für Tierhaare, die mit einer rotierenden Bürste ausgestattet sind. Erkennbar sind diese Modelle an ihrem Namenszusatz (z. B. „Animal“).
Die meisten bekannten Staubsauger-Produzenten haben auch Akku-Staubsauger für Teppiche und Hartböden im Angebot. Zu den bekanntesten Marken gehören:
Die Stiftung Warentest führt fortlaufend Tests an akkubetriebenen und kabelgebundenen Staubsaugern durch. In einem im Juni 2022 durchgeführten Vergleich von Akku- und Bodensaugern kam die Verbraucherorganisation zu dem Ergebnis, dass Akku-Staubsauger in Hinblick auf den Energieverbrauch die Nase vorne haben. Kabelgebundene Sauger benötigen in der gleichen Zeit fast doppelt so viel Strom. Insgesamt haben Akku-Staubsauger eine deutlich bessere Ökobilanz als kabelgebundene Geräte. Den kompletten Artikel und die detaillierten Testergebnisse können Sie bei Interesse auf den Seiten der Stiftung Warentest nachlesen.
Ein Staubsauger sollte regelmäßig entleert und gereinigt werden. Wie und wie oft dieser Vorgang erfolgen muss, hängt davon ab, wie viel Sie mit dem Gerät saugen und um welches Modell es sich handelt. Einige Modelle sind standardmäßig mit einer automatischen Bürstenreinigungsfunktion ausgestattet. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Gebrauchsanweisung.
Das wichtigste Bauteil im Sauger ist natürlich der Akku, denn er bestimmt maßgeblich die Leistung des Gerätes. Damit die Saugkraft konstant bleibt, sollte die Kapazität des Akku-Staubsaugers mindestens 18 Volt betragen.
Darüber hinaus steht und fällt die Lebensdauer eines Akku-Staubsaugers natürlich auch mit der des Akkus. Mit ein paar einfachen Regeln übersteht dieser aber viele Ladezyklen und behält für eine lange Zeit seine Kapazität:
Akku-Staubsauger für Hartböden und Teppiche sind generell teurer als kabelgebundene Bodensauger. Gute Modelle gibt es bereits im unteren bis mittleren dreistelligen Preisbereich, nach oben hin sind die Grenzen offen. Bei hochpreisigen Akku-Staubsaugern mit Ladestation gehört zum Lieferumfang aber meist auch eine große Auswahl an passendem Zubehör, wohingegen Sie sich bei günstigen Akku-Staubsaugern oftmals mit der Standard-Bürstwalze begnügen müssen.
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Platzierung | Bezeichnung | Spannung | beutellos | Einschätzung | Kosten in € | Erhältlich bei |
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Rang 3 |
Bosch Pro Animal BCS8224PET
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Rang 5 |
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