Bevor Sie den für Sie besten Entsafter kaufen, sollten Sie sich unsere Kaufberatung mit wichtigen Hinweisen genauer ansehen. Diese bezieht die Ergebnisse diverser Entsafter-Tests mit ein und hilft Ihnen, ein für Ihre Bedürfnisse geeignetes Gerät zu finden.
2.1. Fassungsvermögen Tresterbehältnis: Die Saftausbeute als entscheidendes Kriterium

Im Gegensatz zum manuellen Auspressen mit der Hand fällt die Saftausbeute dank Zitruspressen oder Entsaftern größer aus.
Beim Kauf eines Entsafters kommt es auch darauf an, wieviel Fassungsvermögen das Saftbehältnis aufweist. Größere Behälter, deren Maße in cm angegeben sind, können größere Mengen Saft auffangen und folglich mehrere Personen versorgen.
Sollten Sie in einem Mehrfamilienhaushalt leben, raten wir Ihnen zu einem Gerät mit mindestens 2,5 Litern Fassungsvermögen. Dabei kommt es auch auf die Entsafter-Art sowie auf das Gewicht in kg an: Für gewöhnlich haben kleine Entsafter bzw. Saftpressen, die weniger als drei Kilogramm wiegen, lediglich 0,5 bis 1,5 Liter Fassungsvermögen. Das bedeutet, dass sie für einen Singlehaushalt allemal ausreichen, für eine Großfamilie jedoch nicht. Zentrifugenentsafter bringen meistens ein deutlich höheres Fassungsvermögen mit. Selbiges gilt für Dampfentsafter, in die oft sogar mehrere Liter hineinpassen.
2.2. Leistung: Je stärker der Motor, desto schneller arbeitet der Entsafter
Sicherlich kennen Sie das Gefühl, unglaublichen Durst zu haben und schnell ein Glas Saft trinken zu wollen. Da ist es gut, nicht mehr ewig auf die wohltuende Vitaminbombe warten zu müssen. Dies gelingt aber nur, wenn der Entsafter, wie in Tests berichtet wird, ausreichend „Kraft“ hat, um Obst- und Gemüsesorten schnell auszupressen. Dafür braucht das Gerät einen leistungsstarken Motor mit einer hohen Drehzahl. In dieser Hinsicht bewährt sich ein Zentrifugenentsafter, der mit 500 bis 1.000 Wattleistung in W oder mehr aufwartet und idealerweise mit mehreren Geschwindigkeitsstufen ausgestattet ist.
Falls Sie nicht gerne auf den Fruchtsaft warten, sollten Sie besser keinen Slow-Juicer kaufen, da dieser ungefähr dreimal so lange wie ein Zentrifugalentsafter benötigt, um den Saft herzustellen.
2.3. Einfüllöffnung: Großer Schacht spart Ihnen die Vorarbeit
Mit einer großen Einfüllöffnung können Sie sich unnötige Arbeit sparen. Da die Obst- und Gemüsesorten im Ganzen hineinpassen, müssen Sie diese vorher nicht extra zerkleinern. Um sich die Vorarbeit zu sparen, sollten Entsafter und Saftpresse daher mindestens eine Einfüllöffnung mit einem Durchmesser von 3 bis 4 in mm haben.
2.4. Material und Reinigung: Bevorzugen Sie Modelle aus Edelstahl mit einer mitgelieferten Reinigungsbürste

Eine Saftpresse verarbeitet größere Mengen Obst und hilft dem Körper dabei, wichtige Nährstoffdepots wieder aufzufüllen.
Damit Ihnen beispielsweise ein hochwertiger 3in1-Entsafter lange erhalten bleibt, sollten Sie diesen regelmäßig reinigen. Mindestens zweimal wöchentlich, besser nach jeder Nutzung, sollten Sie einen 3in1-Entsafter sauber machen, damit sich festgesetzte Reste nicht irgendwann zu einer Schimmelkultur entwickeln. Suchen Sie sich hierbei am besten robuste, spülmaschinengeeignete Edelstahl-Entsafter aus, die eine Reinigungsbürste im Lieferumfang enthalten. So fällt es Ihnen leichter, feine Siebe und Flächen von Rückständen zu befreien.
2.5. Sicherheit: Anti-Rutsch-Füße sorgen für einen stabilen Stand
Falls Sie einen hochwertigen Profi-Entsafter suchen, sollten Sie auch die Sicherheitsaspekte nicht vernachlässigen. Besonders sichere Modelle namenhafter Hersteller sind beispielsweise mit praktischen Anti-Rutsch-Füßen ausgestattet, die einen stabilen Stand gewährleisten. Einige Modelle verfügen zudem über einen nützlichen Tropfstopp, der dafür sorgt, dass die Auffangschale nicht überläuft. Da sich Entsafter mitunter stark erhitzen, ist zudem ein Überhitzungsschutz von Vorteil, der das heiß gelaufene Gerät automatisch abschaltet.