2.1. Mechanismus: Klappbar oder Teleskop
Mechanismus | Charakteristika |
Klapp-Hunderampe | Der Typ Klapp-Hunderampe ist besonders einfach zu bedienen, da sie lediglich auseinandergeklappt werden muss. Die Verletzungsgefahr ist daher auch gering. Zudem bietet sie weniger Angriffsstellen, die beschädigt werden können. So kann im Winter zum Beispiel nichts vereisen. x Der einfache Mechanismus geht zu Lasten der Größe. Das Packmaß ist relativ groß. x Die Klapp-Rampe lässt sich nur auf ein Maß ausklappen und ist daher recht unflexibel. |
Teleskop-Hunderampe | Die Hunderampe ist ausziehbar und lässt sich stufenlos individuell einstellen. So können unterschiedliche Höhen überwunden werden. Das Packmaß ist oftmals kleiner als bei klappbaren Rampen. x Durch den Mechanismus besteht eine höhere Verletzungsgefahr im Vergleich zu dem anderen Rampen-Typ. x Außerdem kann der Mechanismus im Winter festfrieren und generell sind die vielen Verbindungspunkte anfälliger für Schäden. |
2.2. Material: Besonders gut sind Mischungen

Im Wesentlichen werden bei Hunderampen drei Materialien verwendet, die alle ihre Vorteile haben:
- Kunststoff: Dieses Material ist sehr leicht und doch stabil und lässt sich leicht reinigen. Günstige Hunderampen sind oftmals aus Kunststoff gefertigt. Im Vergleich zu den anderen Materialien ist es aber auch weniger haltbar.
- Aluminium: Auch Aluminium ist leicht und stabil. Es rostet nicht, kann im Sommer aber heiß werden.
- Holz: Holz ist das schwerste Material, dafür aber auch besonders stabil. Es wird vor allem bei Klapp-Rampen genutzt.
Besonders gerne wird auch ein Gemisch der drei verwendet, um die Vorteile aus ihnen zu kombinieren und die Nachteile auszugleichen. Vielleicht kommt diese Art auch für Ihren persönlichen Hunderampen-Testsieger infrage.
2.3. Hund: Die richtige Hunderampe für jeden
Welche Hunderampe die beste ist, hängt natürlich auch immer mit dem Hund zusammen, für den sie gedacht ist. Je nach Größe und Gewicht muss eventuell zu einem stabileren Material gegriffen werden.
Für einen kleinen Hund wie zum Beispiel Chihuahuas genügt eine Rampe mit maximal 50 kg Belastung völlig aus. Bei großen Hunderassen wie Berner Sennenhunden oder Golden Retrievern sollte die Rampe bis zu 85 kg aushalten.
Hunde erreichen schon zwischen dem sechsten und achten Lebensjahr das Rentenalter. Die kleinen Rassen sind dabei später dran als die großen Hunde, da sie generell eine höhere Lebenserwartung haben.
2.4. Einsatzort: So kommt der Hund auf Couch & Co.
Die meisten Rampen sind für den Kofferraum gedacht und haben entsprechende Enden, die man auf dem Wagen ablegen kann, ohne dass sie weiter verrutschen. Daneben gibt es aber auch Hilfen, die den Weg zu anderen Höhen ebnen.
Für die Couch eignet sich eine Hundetreppe, auf die der Hund einfach hinauf läuft. Die Stufen sind dabei so gehalten, dass auch kleine Hunderassen wie Terrier und Shih Tzus sie einfach bewältigen. Solch eine Treppe kann auch für den Kofferraum genutzt werden. Sie ist aber sehr groß und sperrig, da sich die meisten Modelle nicht auseinander montieren lassen.
Eine andere Einstiegshilfe für Hunde ins Auto kann eine Tragetasche sein. Diese wird um den Bauch oder Brust und Gesäß geschnallt und der Hund kann einfach angehoben werden. Nutzen Sie dafür auf keinen Fall das Halsband oder das Brustgeschirr, da sonst die Atmung des Hundes beeinträchtigt wird.

2.5. Marken und Hersteller: Trixie ist am bekanntesten
Viele Hersteller haben sich auf Tierzubehör allgemein spezialisiert. Trixie gehört dabei zu den bekanntesten Marken. 4Pets ist eine Premium-Marke für Hundetransport. Davon findet man neben Hunderampen zum Beispiel Transporttaschen und Autoboxen. Easy Hopper hat sich dagegen nur auf Einstiegshilfen für Hunde spezialisiert. Weitere Marken sehen Sie hier im Überblick:
- 4pets
- DoggyStep
- Easy-Hopper
- Karlie
- Kleinmetall
- Pet-Star
- Trixie
- Tec Take
- Wolters