Das perfekte Produkt finden: Mit unserer Kaufanleitung gezielt aus dem Klapprad Vergleich 2023 auswählen.

Unser Kurzüberblick:
  • Ein Klapprad kann durch den eingebauten Klappmechanismus platzsparend im Kofferraum oder in der Bahn verstaut werden. Ideal, wenn Sie zum Beispiel zwischen Auto, Bahn und Rad schnell wechseln möchten.
  • Sie können ein Klapprad mit oder ohne Motor kaufen. Es muss nicht immer der Klapprad-Testsieger sein, grundsätzlich sind teure Modelle aber besser verarbeitet.
  • Die Auswahl an Klapprädern ist groß. Sie können sich für ein Klapprad mit Rücktrittbremse oder ohne entscheiden oder für ein spezielles Klapprad für Damen.

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Klappräder gibt es schon seit den 19070er-Jahren. Sie waren vor allem in der DDR beliebt. Mittlerweile erhalten Sie ein zusammenklappbares Fahrrad in unzähligen Varianten. Sie können ein Klapprad 26 Zoll erwerben, aber auch eine Reifengröße von 8 Zoll finden. Vor allem bei der Falttechnik und dem Fahrkomfort haben sich Klappräder weiterentwickelt.

In einem Klapprad-Vergleich sehen Sie, dass das beste Klapprad für Sie abhängig vom Einsatzzweck ist. Allgemein gilt, dass ein leichtes Klapprad besonders praktisch zu transportieren ist. Ein Alu Klapprad ist hier die meist genutzte Art. Je kleiner das Packmaß, desto besser lässt sich das Klapprad unter dem Sitz oder in einer Ablage verstauen. Mit unserer Kaufberatung für Klappräder 2023 ist das beste Bike ganz leicht gefunden. Sehen Sie, ob sich ein Klapprad von Aldi behaupten kann oder ob ein E-Klapprad für Sie die richtige Wahl ist.

1. Der Unterschied von Faltrad und Klapprad

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Mit der passenden Ausstattung sind die Klappräder strassentauglich.

Ein Klapprad wird oft in Zusammenhang mit einem Faltrad genannt. Genau genommen besteht allerdings ein kleiner Unterschied zwischen den beiden Varianten.

In Klapprad-Tests spielt es selten eine Rolle, weil die meisten modernen Klappräder einen hochwertigen Klappmechanismus aufweisen. Ein ganz klassisches Klappfahrrad aber kann nur genau in der Mitte vom Rahmen gefaltet werden.

1.1. Sie haben die Wahl: drei Arten von Falt-beziehungsweise Klapprädern

Ob es sich um ein kleines Klapprad handelt, um ein Klapprad für Damen oder ein Klapprad mit 26 Zoll: Bei einem Faltrad wird immer das Gelenk in der Stange des Hauptrahmens betätigt und das Rad somit gefaltet. Es wird also in seiner Größe halbiert.

Dieser Mechanismus ist im Prinzip überall gleich. Doch wenn Sie ein besonders günstiges Klapprad kaufen, zeigt ein Klappfahrrad-Vergleich, dass die Verarbeitung hier oft nicht zufriedenstellend ist. Möchten Sie Geld sparen, können Sie auch auf ein gutes gebrauchtes Klapprad zurückgreifen.

Zuvor jedoch gilt es, sich für ein Klapprad in der klassischen Variante oder für ein Elektro Klapprad zu entscheiden. Denn auch Klappräder gibt es mit Tretunterstützung. So fahren Sie besonders komfortabel, sind aber etwas weniger flexibel. Wir stellen Ihnen in unserer Tabelle die Plus- und Minuspunkte der drei unterschiedlichen Typen vor:

Typ Beschreibung
Faltfahrrad
  • einfach im Gebrauch
  • leicht vom Gewicht
  • preisgünstig
  • Sitzposition gewöhnungsbedürftig
Elektro-Klapprad
  • hilft beim Treten in die Pedale
  • kommt in unterschiedlichen Designs
  • häufige Aufladung je nach Akku Kapazität
Pedelec-Klapprad
  • Motor läuft auch, wenn Sie nicht treten
  • für schnelle Modelle Führerschein erforderlich
  • teuer in der Anschaffung

1.2. Die Vor- und Nachteile eines klassischen Faltrades halten sich die Waage

Ein Faltrad hingegen hat mehr als ein Faltscharnier und kann so noch kompakter zusammengebaut werden. Allerdings müssen die vielen Bauteile auch besser gewartet werden, damit Sie lange Freude an Ihrem Fahrrad haben.

Die Vor- und Nachteile eines Faltrades gegenüber einem Klapprad halten sich die Waage:

    Vorteile
  • lässt sich stabil und sicher fahren
  • leichter als Klappfahrräder
    Nachteile
  • nicht für Fahrten im Gelände geeignet
  • muss regelmäßig gewartet werden

2. Das Klapprad als E-Bike

Rahmen und Vorderseite von einem Klapprad.

Ein so robuster Rahmen, wie bei diesem BTWIN-Klapprad kann bei uns punkten.

Entscheiden Sie sich für ein E-Klapprad, sehen Sie in einem Klappfahrrad-Test, dass der Unterschied nur im zusätzlich angebrachten Motor besteht. Sonst ist die Ausstellung abhängig davon, was Sie suchen und gleich mit motorlosen Modellen. Es gibt bei beiden Varianten alle sonstigen Eigenschaften wie ein Klapprad mit Gepäckträger, ein Klapprad 26 Zoll oder ein 3 Gang Klapprad.

Zunächst gilt: Um mit einem Elektro-Klapprad fahren zu können, benötigen Sie eine aufgeladene Batterie. Entscheiden Sie sich für einen guten Akku, kann dieser je nach Fahrweise und Strecke bis zu 100 km reichen.

Ein Elektro-Klapprad ist zwar hilfreich beim Fahren, aber durch die Batterie schwerer im Gewicht und auch sperriger beim Transport. Das Zusammenklappen und Auseinanderfalten nimmt bei einem Klapprad E-Bike etwas mehr Zeit in Anspruch als bei herkömmliche Falträdern. Beachten Sie auch, dass Sie ab einer elektrischen Unterstützung von 26km/h eine Zulassung für das Rad, einen Führerschein und eine Versicherung benötigen.

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Auch für Landfahrten geeignet.

Um ein unkompliziertes Handling von Ihrem Faltrad zu gewährleisten, empfehlen Klapprad-Tests Faltmechanismen, die nur wenige Handgriffe erfordern. Werkzeuge sollten nicht erforderlich sein. Es lohnt sich daher, bei einem Klapprad auf hohe Qualität zu achten.

Nur bei einem gut verarbeiteten Rahmen und reibungslos funktionierenden Schienen und Scharnieren ist das Zusammen- und Auseinanderklappen des Fahrrads auch nach Jahren noch problemlos möglich.

3. Kaufberatung zum Klapprad: so werden Sie fündig

Möchten Sie ein Klapprad kaufen, ist die Auswahl groß. Sie können sich ein Klapprad gebraucht kaufen oder ein hochwertiges Dahon Klapprad erstehen. Die meisten Marken verwenden als Material für Ihre Falträder Aluminium. Das ist leicht und robust zugleich.

Viele Klappräder kommen mit einer Schaltung von drei bis zu sieben Gängen. Klappräder 20 Zoll oder größer kommen normalerweise mit einer stabilen Nabenschaltung, bei der die Kette beim Falten nicht wegrutschen kann.

Folgend finden Sie einige wichtige Kaufkriterien, damit Sie Ihr passendes Rad finden:

  • Reifengröße in Zoll
  • Packmaß in cm
  • Rahmenmaterial
  • Transportgewicht in kg
  • Schaltung
  • Beleuchtung
  • inkl. Gepäckträger?

3.1. Kaum Gewicht, kompakte Form

Rahmen- und Körpergröße abstimmen

Das individuelle Körpergewicht spielt auch eine Rolle beim Kauf eines Klapprads. Sehr große und kräftige Menschen sollten mindestens ein Klapprad 24 Zoll mit stabilen Rahmen und einem breiten Sattel fahren. Die Rahmengröße wird wie bei anderen Fahrrädern auch anhand Ihrer Schritthöhe herausgesucht. Hierzu wird der Abstand von der Ferse bis zum Schritt gemessen und umgerechnet, einige Hersteller geben Ihnen auch Größentabellen an die Hand.

Die neuesten Klapprad-Tests 2023 zeigen viele Modelle mit einem maximalen Packgewicht von 15 Kilogramm mit Motor. Ein herkömmliches, unmotorisiertes Klapprad sollte bis zu elf Kilogramm wiegen. Je leichter das Gewicht, desto einfacher ist für Sie der Transport.

Besonders kleine Räder können Sie sogar unter den Arm klemmen. Gerade, wenn Sie täglich pendeln, ist ein leichtes und einfach zu bedienendes Klapprad von Vorteil.

3.2. Verkehrstauglichkeit beachten

Um Ihr Klapprad im öffentlichen Straßenverkehr nutzen zu können, muss es entsprechend der Straßenverkehrsordnung ausgestattet sein. Hierzu zählen funktionstüchtige Bremsen, eine Klingel und die vorgeschriebene Beleuchtung vorne und hinten, die bei kleinen und günstigen Modellen oft fehlt.

Sie können hier aber eine Akkufahrradlampe nachträglich installieren. Ein Klapprad 20 Zoll oder größer kommt dagegen meistens ab Werk mit einem Nabendynamo.

Tipp: Achten Sie beim Kauf auf ein Sicherheitszertifikat wie das Siegel CE-EN15194 oder EN 14764. Damit ist die Verkehrstauglichkeit von Ihrem Klapprad garantiert.

4. Und sonst noch so? Zubehör fürs Klapprad

Hinterrad von einem Klapprad.

Besonders wichtig finden wir ein leichtes Zusammenklappen und wieder Zusammenbauen für eine überzeugende Klappfunktion.

Bei einer fast täglichen Nutzung von einem Faltrad sind Schutzbleche gegen Regen und Staub eine gute Wahl. Damit die Kette nicht verrutscht, ist eine Nabenschaltung verbaut sein, damit sie beim Zusammenklappen nicht verrutscht.

Eine zusätzliche Federung und mindestens eine 3-Gang-Gangschaltung sorgen für mehr Fahrkomfort. Und in einer speziellen Fahrradtasche können Sie alles verstauen, was Sie für den Tag so benötigen. Weitere beliebte Teile für das Zubehör sind ein Fahrradkorb oder auch ein Gepäckträger. Und auch, wenn es keine Pflicht ist in Deutschland: Helm nicht vergessen!

Tipp: Sie können Ihr Klapprad auch selber tunen und mit einer fest verbauten Trinkflaschen- oder Luftpumpenhalterung ausrüsten.

5. Fragen und Antworten rund um ein Klapprad

5.1. Welche Hersteller für Klappfahrräder gibt es?

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Der Mechanismus eines Faltrades unterscheidet sich von dem eines Klapprades.

Sie können sich für ein Klapprad von Aldi entscheiden oder ein Klapprad von Brompton oder bei Lidl kaufen. Mögen die Marken Hersteller auch namentlich nicht unbedingt bekannt sein, bieten sie doch alle auch hochwertige Klappräder.

Unter anderem haben sich folgende Hersteller auf Klappräder spezialisiert:

  • Galano
  • Prophete
  • KCP
  • Tern
  • Ecosmo
  • KS
  • Vaun
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5.2. Wie schnell fährt ein Klapprad?

Wie bei jedem Fahrrad, ist auch bei einem Klapprad Ihre Fitness ausschlaggebend für die maximale Geschwindigkeit. Daneben entsteht durch die Leichtigkeit von Klapprädern bei der Fahrt ein geringerer Luftwiderstand. So können Sie in der Regel schneller unterwegs sein als auf einem BMX oder Trekkingbike. 25 km/h können gut erreicht werden, und erfahrene Sportler können auf einem Klapprad auch Touren bis zu 100 km pro Tag bewältigen.

Hinweis: Die Geschwindigkeit hängt auch von der Qualität des Fahrrads ab. Preiswerte Modelle mit wenig Gängen sind in der Regel langsamer.

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5.3. Wie fährt sich ein Klapprad?

Entgegen weitläufiger Ansicht, können Sie mit einem Klapprad genauso fahren wie mit jedem anderen Rad. Im Gegenteil – durch das geringe Gewicht entsteht eine besondere Dynamik. Es ist nicht nötig, besonders stark in die Pedale zu treten. Das Kettenblatt ist der Pedal-Umdrehung angepasst.

Nur die Sitzposition ist wegen der kleinen Reifen gewöhnungsbedürftig. Je größer die Reifen, desto bequemer. Allerdings ist ein Klapprad 24 Zoll und mehr auch sperriger.

Besonders kleine Falträder kommen mit Reifen von nur acht Zoll und sind für große Menschen nicht geeignet.

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5.4. Gibt es einen Klapprad-Test von der Stiftung Warentest?

Pedal von einem Klapprad.

Solche Reflektoren an den Pedalen sind auch beim Klapprad obligatorisch, wie wir bei unseren Recherchen feststellen.

Die belgischen Kollegen der Stiftung Warentest, die Verbraucherzeitschrift Test-Achats, hat im Oktober 2016 insgesamt zehn Falträder einer Überprüfung unterzogen. Als Klapprad-Testsieger ist ein Brompton Klapprad hervorgegangen.

Allerdings kostet das zwölf Kilogramm schwere Faltrad mit sechs Gängen auch stolze 1600 Euro. Als Preis-Leistungs-Sieger sind zwei Dahon Klappräder für je um die 600 Euro ausgezeichnet worden. Von Klapprädern unter 200 Euro raten die Prüfer wegen nicht ausreichender Stabilität ab.

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5.6. Wie viel kostet ein Klapprad?

Ein günstiges Klapprad gibt es für rund 200 Euro. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie zwischen 300 und 800 Euro. Sie finden aber auch Klappräder, die mehr als 1.000 Euro kosten.

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5.7. Wie sinnvoll ist ein Klapprad?

Ein Klapprad ist sinnvoll, wenn Sie dieses schnell und einfach in Bussen, Bahnen oder im eigenen Auto platzsparend transportieren möchten. Ein Vorteil im öffentlichen Personenverkehr besteht darin, dass der Transport eines Klapprades keine zusätzlichen Kosten verursacht. Vielmehr zählt das Klapprad wie das Faltrad als Handgepäck.

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