Sie müssen sich beim Kauf von Matratzen nicht zwingend auf die Stiftung Warentest verlassen, sondern können selbst einen Vergleich durchführen. Achten Sie dabei auf die in dieser Kategorie vorgestellten Kriterien.
3.1. Stimmen Sie die Maße auf das Bett ab

Inzwischen gibt es spezielle Matratzen für Allergiker.
Wie groß Ihre Matratzen sein müssen, hängt in erster Linie von Ihrem Bett ab. Schauen Sie sich vor dem Kauf die Maße an und prüfen Sie, ob Sie in einem Doppelbett auch zwei getrennte Matratzen einsetzen können.
3.2. Pflegeleichtes Material beeinflusst Lebensdauer positiv
Damit Sie lange Freude an Ihren Matratzen haben, sollten sie aus pflegeleichten Materialien bestehen. Wenn Sie Allergiker sind, entscheiden Sie sich zudem bevorzugt für Matratzen aus
3.3. Raumgewicht sollte möglichst hoch sein
Das Raumgewicht gibt an, wie viel Schaumstoff je Kubikmeter Matratze verarbeitet wurde. Umso höher das Raumgewicht ist, desto langlebiger ist auch Ihre Matratze. Weiterhin können Sie sich bei einem hohen Raumgewicht bei Matratzen auf eine gute Verarbeitung verlassen. Die Matratzen sind dann besonders hochwertig. Damit Kaltschaum-Matratzen stabil sind, brauchen sie ein Raumgewicht von wenigstens 30 kg/m³.
3.4. Beachten Sie die Gesamthöhe
Sollen Ihre Matratzen gute Liegeeigenschaften mitbringen, dürfen sie nicht zu niedrig sein. Generell gilt: Sind Matratzen hoch, profitiert davon der Liegekomfort. Ab einer Gesamthöhe von 20 Zentimetern ist dabei von der Komforthöhe die Rede. Dünner als 15 Zentimeter sollte Ihre Matratze nicht sein.
3.5. Anzahl der Liegezonen hat Einfluss auf den Liegekomfort
Umso mehr Liegezonen Ihre Matratze hat, desto bequemer ist sie. Wünschen Sie sich bei Matratzen eine gute Verarbeitung, entscheiden Sie sich bevorzugt für Modelle mit 7 Zonen. Dadurch kann der Körper an verschiedenen Stellen bestmöglich entlastet werden.
Tipp: Matratzen mit Schonbezug werden besser vor Verunreinigungen geschützt. Achten Sie darauf, dass sich die Schonbezüge leicht abnehmen und in der Waschmaschine reinigen lassen.
3.6. Wählen Sie den Härtegrad nach individuellem Bedarf
Den Härtegrad müssen Sie immer unter Berücksichtigung Ihres Bedarfs auswählen. Hier spielt beispielsweise Ihr Körpergewicht eine Rolle. Erste Matratzen kombinieren zwei Härtegrade, sodass Sie flexibel sind.
Ab Härtegrad H3 können Matratzen als hart bezeichnet werden. Sie geben dann beim Liegen nicht so schnell nach.
Hinweis: Matratzen, die in Deutschland hergestellt sind, unterliegen sehr strengen Kontrollen. So erfüllen diese Matratzen den Öko-Tex-Standard 100 und sind auf mögliche Schadstoffe geprüft.

Achten Sie darauf, dass der Bezug Ihrer Matratze abnehmbar und waschbar ist.