Wie funktioniert eine Mikrowelle?
In einer Mikrowelle werden elektromagnetische Wellen erzeugt, die in einem abgeschirmten Garraum die Wassermoleküle der Lebensmittel in Bewegung versetzen. Dadurch entsteht Wärme. Je nach Menge und Lebensmittelart, wird ein bestimmtes Verhältnis von Leistung und Dauer benötigt, um den gewünschten Effekt (auftauen, erwärmen usw.) zu erzielen. Die Mikrowelle hat eine Frequenz von 2,45 GHz wie WLAN.
Wenn immer nur ein einzelner Teller in der Mikrowelle steht, dann ist die Größe oder das Volumen des Innenraums (in Litern) nicht besonders wichtig, d.h. dann kann die Mikrowelle klein sein. Wer jedoch ganze Schüsseln oder Auflaufformen unterbringen will, der sollte auf die Innenraummaße und den Durchmesser des Drehtellers achten, damit das Gerät ausreichend groß für diese Mengen und Behältnisse ist. Alternativ kann eine Mikrowelle ohne Drehteller mit ausreichendem Volumen infrage kommen.
Das Volumen des Innenraums in Litern beträgt bei den meisten Mikrowellen zwischen 20 und 30 Litern. Je größer der Garraum, umso höher der Stromverbrauch proportional bei gleicher Technik.
Die Maße des Außengehäuses in cm sollten Sie auf jeden Fall beachten, wenn Sie eine Mikrowelle kaufen, denn die Geräte sind häufig deutlich größer als noch vor einigen Jahren. Daneben zählen auch einfache Dinge wie genug Licht im Innenraum, eine Uhrzeitangabe auf dem Display und die Anzahl der Programme.
Tipp: Eine Mikrowelle mit zwei Ebenen hat den Vorteil, dass Sie immer zwei Teller gleichzeitig aufbacken oder aufwärmen können.

Im Vergleich zu einem Backofen bietet eine Mikrowelle wie von Ikea eine deutlich schnellere Variante Lebensmittel zu erhitzen oder Tiefgefrorenes aufzutauen.