Das perfekte Produkt finden: Mit unserer Kaufanleitung gezielt aus dem Motorradrucksack Vergleich 2023 auswählen.

Unser Kurzüberblick:
  • Ein Motorradrucksack ist eine ideale Möglichkeit, auf dem Bike seine Sachen zu transportieren, ohne durch störendes Gepäck beeinträchtigt zu werden.
  • Sie bekommen einen kleinen Motorradrucksack mit bis zu 10 Liter Volumen oder einen großen Motorradrucksack, der gut 40 Liter Fassungsvermögen hat.
  • Sie können Motorrad-Rucksäcke in unterschiedlicher Ausstattung kaufen. Als praktisches Zubehör gelten Reflektoren und ein extra Regenschutz.

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Mit Beginn der Motorradsaison sollten Sie sich nicht nur um die Batterie und Reifen kümmern. Ein Motorradrucksack ist mindestens genauso wichtig, um ungestört und vor allem sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein.

Ob ein Motorradrucksack für Damen oder Herren: Sie erhalten eine umfassende Bandbreite an Designs. So können Sie zwischen einem Motorradrucksack retro und modernen Varianten wählen. Bevor es allerdings an das Optische geht, sollten Sie einiges beachten, damit der Rucksack für Ihr Bike auch alle Funktionen hat, die für Ihre Zwecke wichtig sind. Wir haben die wichtigsten Kriterien in unserer Kaufberatung für Sie zusammengefasst.

1. Motorradrucksack für den Tank

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Die großen Rucksäcke bieten Platz für alle wichtigen Utensilien.

Bieten die Seitenfächer des Kraftrades nicht genug Platz, kommt ein Motorradrucksack ins Spiel. Er bietet gegenüber einem herkömmlichen Rucksack viele Vorteile für Biker: Reflektoren bieten besondere Sicherheit im Straßenverkehr, und der Rucksack ist aerodynamisch und eng anliegend. In einem Motorradrucksack-Test erkennen Sie aber auch, dass es innerhalb von Motorradrucksäcken verschiedene Kategorien gibt.

1.1. Hecktaschen sind besonders beliebt

Eine Besonderheit unter den Motorradrucksäcken sind eine Hecktasche bzw. ein Tankrucksack. Einen Tankrucksack erhalten Sie beispielsweise als Polo Motorradrucksack, aber auch von einer unbekannten Marke. Egal, von wem: Sie platzieren den Rucksack vor oder hinter sich auf dem Motorrad.

Damit er nicht wegrutscht, verfügen Tankrucksäcke unten über Magnete und zusätzliche Saugnäpfe. Reicht Ihnen das nicht, können Sie bestimmte Arten dieser Motorrad-Rucksäcke noch mit Spanngurten am Tank festspannen.

Ob dieser Typ der beste Motorradrucksack für Sie ist, sehen Sie bei einem Blick auf unsere Tabelle mit den Vor- und Nachteilen eines Motorrad Tankrucksacks:

    Vorteile
  • dreifach befestigt mit Magneten, Saugnäpfen und Gurten
  • preiswert: schon ab 20 Euro
    Nachteile
  • Sonderform Hecktasche passt nicht auf jedes Motorrad
  • geringes Fassungsvermögen
  • meist mit Reißverschluss: nicht regenabweisend

Ein Motorrad-Rucksack Test zeigt schnell, dass Motorradrucksäcke speziell für den Transport von Utensilien während des Fahrens entwickelt sind. Sie haben im Gegensatz zu herkömmlichen Rucksäcken Extra-Funktionen und sitzen besonders fest am Rücken.

Daneben sind die meisten Motorradrucksäcke wie ein Alpinestars Motorradrucksack aus wasserfestem Material und mit Reflektoren ausgestattet.

1.2. Softcase und Hardcase ist im Angebot

Sie können zwischen einem Hardcase Motoradrucksack und einem Softcase Motorradrucksack wählen. Zudem sind die Modelle je nach Einsatzzweck in verschiedene Kategorien eingeteilt. Neben den Tank- bzw. Heckrucksäcken finden Sie je nach Einsatzzweck Tourenrucksäcke, wasserdichte Rollsäcke und Daypacks für wenig Gepäck. Die Motorradrucksäcke sind für unterschiedliche Bedürfnisse entwickelt. Worin Sie sich unterscheiden, sagt unsere Tabelle:

Typ Beschreibung
Tourenrucksack
  • großer Motorradrucksack: bis zu 40 l Volumen
  • ausgestattet wie ein Wanderrucksack
  • weniger windschnittig als andere Motorradrucksäcke
  • Enden der Schulter- und Hüftgurte flattern bei preiswerten Modellen
wasserdichter Rollsack
  • vor allem von Fahrradkurieren genutzt
  • wird oben wasserdicht zusammengerollt
  • viel Stauraum
  • fast nie extra Außentaschen
  • innen auch nicht in weitere Fächer unterteilt
Daypack
  • kleiner Motorradrucksack bis ca. 10 kg Volumen
  • preiswert in der Anschaffung
  • nur für kurze Fahrten geeignet
  • kein Platz für den Motorradhelm

2. Materialien und deren Eigenschaften

2.1. Wasserdichtes Material von Vorteil

Sie sollten auf jeden Fall darauf achten, einen wasserfesten Motorradrucksack zu kaufen. Ein normaler Rucksack kann bei einem Regenschauer schnell nass werden, und durch die Nähte dringt Feuchtigkeit ins Innere. Ist der Rucksack dann noch mit einer Lkw-Plane ausgelegt, sind Ihre Sachen sofort nass.

Ein spezieller wasserfester Motorradrucksack wie ein Alpinestars Motorradrucksack ist aus Nylon oder Polyester gefertigt. Teils kommen Modelle mit einem verstärkten Überzug aus Kunststoff, der in einem zusätzlichen Fach verstaut ist und bei Regen mit wenigen Handgriffen über den Rucksack gezogen werden kann. So läuft das Wasser ab, und der Inhalt bleibt trocken.

Sie können sich auch für einen Motorradrucksack mit wasserfester Hartschale entscheiden. Eine zusätzliche PU-Beschichtung außen macht den Rucksack dazu noch schmutzabweisend.

2.2. Mit fallendem Gewicht steigt die Bequemlichkeit

In einem Motorradrucksack-Vergleich werden oft Größe und Gewicht des leeren Rucksacks als entscheidende Kauffaktoren genannt. Denn nicht nur müssen Sie schwerer tragen, wenn der Rucksack viel wiegt. Das Gewicht beeinflusst auch Ihr Fahrverhalten und damit Ihre Sicherheit. Dies gilt für eine Motorradrucksack für Damen oder Herren.

Ein Eigengewicht von nicht mehr als einem Kilogramm wie bei einem KTM Motorradrucksack ist hier ideal. Ein großer Motorradrucksack, der mehrere Kilo auf die Waage bringt, verlagert den Schwerpunkt beim Fahren und kann unbequem sein.

3. Kaufberatung zum Motorradrucksack: So finden Sie das passende Modell

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Besonders beliebt sind die Hecktaschen.

Vergleichen Sie bei einem Motorradrucksack-Test die Preise, erkennen Sie, dass Sie bereits günstige Motorradrucksäcke ab 20 Euro erhalten, aber auch mehr als das Zehnfache ausgeben können. Dies ist abhängig von der Verarbeitung, der Marke und den Extras. So kommt ein Dainese Motorradrucksack oft mit Zusatzfach fürs Laptop, kleinen Außentaschen für Smartphones sowie teils über einen eingebauten Helmträger.

Wir haben Ihnen die besonders wichtigen Kaufkriterien aufgeführt:

  • Fassungsvermögen in l
  • Größe in cm
  • geringes Eigengewicht in g
  • Verschlussart
  • Reflektoren
  • wasserdicht?
  • Gurtart: Sternumgurt, Taillengurt?
  • Fächer: Laptopfach, Außenfach fürs Handy?

3.1. Tragekomfort und Bedienung beim Motorradrucksack

Der Tragekomfort, aber auch eine einfache Bedienung sind besonders wichtig bei einem Motorradrucksack. Wie aktuelle Motorrad-Rucksack Tests zeigen, 2023 müssen Sie hierfür nicht unbedingt den Motorradrucksack-Testsieger erwerben. Es gibt auch günstige Modelle, die gut sitzen und sich angenehm tragen lassen.

Gegen Fahrtwind und Erkältungen

Sind Sie oft bei niedrigen Temperaturen unterwegs oder besonders empfindlich gegen Fahrtwind, ist ein Nierengurt eine ideale Motorradbekleidung zum Schutz gegen eine Erkältung. Sie können auch einen Motorrad-Rucksack kaufen, der über einen integrierten Nierengurt von Büse oder anderen Herstellern verfügt.

Oft verfügen Motorradrucksäcke über viele Gurte und Schnüre, damit auch bei hohem Tempo ein sicherer Sitz am Rücken gewährleistet ist. Achten Sie aber darauf, dass die Verschlussart gut verarbeitet ist und sich schnell öffnen und schließen lässt. Hier sind Klettverschlüsse oder Klickverschlüsse vorteilhafter gegenüber Schnüren und Bändern.

3.2. Sicher Fahren auch im Dunkel

Sind Sie nachts oder bei Dämmerung unterwegs, ist es besonders wichtig, frühzeitig von anderen Verkehrsteilnehmern erkannt zu werden. Ist ihr Motorradrucksack reflektierend, werden Sie schon von Weitem erkannt und sind so sicher unterwegs. Ist Ihr Motorrad-Rucksack nicht bereits von Hause aus mit Reflektoren oder leuchtenden Streifen ausgestattet, können Sie bei Rossmann Reflektorbänder kaufen und am Rucksack anbringen.

Tipp: Wählen Sie einen neon Motorradrucksack in grellen Farben, erhöht dies die Sicherheit. Denn diese reflektieren das einfallende Licht noch einmal zusätzlich.

4. Für lange Fahrten: Motorradrucksack mit stabilisierenden Gurten

Mit extra Gurten an Taille und Brust sitzt Ihr Motorradrucksack noch fester am Körper. Vor allem bei kurvigen Strecken ist eine stabile Lage des Rucksacks wichtig. Gepolsterte Taillen- und Brustgurte erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Bequemlichkeit.

Hinweis: Nehmen Sie sich die Zeit und passen die Gurte an die individuelle Größe Ihres Oberkörpers an, bevor Sie zu einer langen Tour starten.

5. Fragen und Antworten rund um Motorradrucksäcke

5.1. Welche Hersteller gibt es?

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Sie erhalten besonders leichte Sportrucksäcke.

Es gibt viele Hersteller, die sich auf Motorradzubehör spezialisiert haben. So können Sie einen Louis-Motorradrucksack, einen Polo-Motorradrucksack oder einen Held-Motorradrucksack miteinander vergleichen. Ein Motorradrucksack Test hat daneben noch weitere bekannte Marken im Angebot. Hierzu gehören unter anderem:

  • Dainese
  • Alpinestars
  • Büse
  • Held
  • Oxford
  • JDC
  • Ogio
  • Beindecke
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5.2. Was ist besser: Weich- oder Hartschale?

Ob genrell ein Louis-Motorradrucksack oder das Modell einer andere Marke: Nicht nur die inneren Werte sind wichtig bei Motorradrucksäcken. Auch das Äußere spielt eine Rolle. Sie können hier zwischen einem Motorradrucksack Hartschale und einem Motorradrucksack Weichschale wählen.

Als weiches Material dienen normalerweise Nylon oder Polyester. Allerdings kann es hier zu einer Überdehnung kommen, fällen Sie den Rucksack bis obenhin voll. Beachten Sie, dass Sie dabei die Nähte nicht beschädigen.

Ein Motorradrucksack mit verhärteter Außenschale ist wenig flexibel, dafür aber sehr stabil. Er eignet sich daher besonders für den Transport empfindlicher Gegenstände wie einem Laptop. Diese werden auch bei einem Sturz nicht beschädigt. Durch die starre Form kann er aber bei langen touren schnell unbequem werden.

Hinweis: Auch das Gewicht eines Motorradrucksacks mit Hartschale ist hoch. Vergessen Sie diesen Faktor nicht bei Ihrer Kaufentscheidung.

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5.3. Was kommt alles in einen Motorradrucksack?

Auch in einen Motorradrucksack mit viel Volumen passt bei langen Touren nicht alles hinein. Machen Sie die Auswahl des Inhalts abhängig von Ihrer Tour. Für eine Campingtour sollten Sie neben Schlafmatte oder Kulturbeutel auch eine Regenjacke und Wasser einstecken. Verzichten Sie aber auf Glasflaschen oder harte Gegenstände, um sich bei einem Unfall nicht zu verletzen.

Auf jeden Fall gehört auch das wichtigste Werkzeug für das Motorrad in den Rucksack, sollten Sie es nicht am Motorrad selber unterbringen können. Und auch ein kleiner erste Hilfe-Kasten ist sinnvoll. Dieser sollte aber auch aus einer weichen Umverpackung bestehen. Achten Sie beim Packen auf eine gute Gewichtsverteilung: Die schweren Dinge gehören nach unten.

Besonders viel Kleidung bekommen Sie in Ihren Motorradrucksack, wenn Sie die einzelnen Teile zusammenrollen.

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5.4. Gibt es einen Motorradrucksack-Test von der Stiftung Warentest?

Das Verbraucherinstitut Stiftung Warentest hat zwar noch keine Motorradrucksäcke getestet. Dafür aber hat die tschechischen Partnerorganisation dTest im August 2018 insgesamt 21 mittelgroße Wanderrucksäcke hinsichtlich Tragekomfort und Belüftung miteinander verglichen. Sie alle haben ein Volumen von 40 bis 50 Litern. Danach sind auch preiswerte Modelle sehr gut, der Testsieger kostet allerdings 155 Euro.

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5.5. Wie viel kostet ein Motorradrucksack?

Bei einem günstigen Motorradrucksack planen Sie Anschaffungskosten von rund 20 Euro ein. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie hingegen zwischen 50 und 150 Euro. Es gibt aber ebenfalls Motorradrucksäcke für mehr als 200 Euro.

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Videoanleitungen für: Motorradrucksack

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