Das Notstromaggregat aus NVA-Zeiten in robuster Qualität
Ob in Deutschland, Österreich oder anderen Ländern: Es gibt noch Notstromaggregate aus der DDR, die gebraucht gehandelt werden. Einerseits aus nostalgischen Gründen, andererseits, weil sie sich durch Robustheit und einen zuverlässigen Motor auszeichnen, wie Stromgenerator-Tests im Internet aufzeigen. Außerdem läuft fast jedes aus alten Beständen stammende Notstromaggregat mit Starkstrom. In gutem Zustand sind die Geräte teils aber teuer.
In den nachfolgenden Abschnitten wird auf die Frage eingegangen, was ein Notstromaggregat ist, wie es funktioniert und welche Vorteile es bietet.
1.1. Der Aufbau
Abgesehen von Modellen, die über Solarpaneele Strom speichern, um diesen bei Bedarf zu nutzen, ist der Aufbau bei einem Benzin- und Diesel-Notstromaggregat nahezu identisch. Er besteht aus zwei Hauptkomponenten:
Unabhängig davon, ob Sie sich für ein Notstromaggregat der Bundeswehr in gebraucht oder für ein brandneues Modell entscheiden: Um es lauffähig zu machen, müssen Sie es zunächst mit dem passenden Kraftstoff betanken. Innerhalb des Motors wird Energie in Form von Wärme erzeugt, die im Generator in Strom umgewandelt wird. Tiefer in die Technik einzutauchen, würde den Rahmen des Ratgebers sprengen.
Es ist naheliegend, dass es hier zu Energieverlusten kommt, da die Wärme in Form von Abgasen abgeführt wird. Beim Generator selbst entstehen Verluste durch Reibung. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei der Suche nach dem besten Notstromaggregat auch auf den Verbrauch zu achten.
1.2. Die Vorteile

Notstromaggregat erweisen sich bei vielen verschiedenen Gelegenheiten als praktisch.
Dass Notstromaggregate beispielsweise in Krankenhäusern, Rechenzentren und vergleichbaren Einrichtungen in der Industrie zwingend notwendig sind, steht außer Zweifel. Grundsätzlich ist ein vor allem länger anhaltender Stromausfall selten, weshalb die Frage erlaubt ist, ob sich ein Notstromaggregat aus NVA-Beständen oder in neu lohnt. Die Tendenz geht zu einem „ja“, was an den nachfolgend gelisteten Vorteilen gut erkennbar wird:
- hilft dabei, Stromausfälle von kurzer und mittlerer Dauer zu überbrücken
- viele Modelle sind mobil, um sie an unterschiedlichen Einsatzorten nutzen zu können
- mit einem Inverter-Notstromaggregat wird Gleichstrom über einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt
- mit einem 400-Volt-Notstromaggregat können beispielsweise Schweißgeräte und ähnliche Helfer wie Baustrahler, aber auch ein Baustellenradio, auf Baustellen betrieben werden
Dies sind nur einige der Vorteile, denn natürlich besteht die Möglichkeit, ein Notstromaggregat fest im Garten zu installieren, um dieses mit Strom zu versorgen, sofern ein passender Ort gefunden wird, um die Lärmbelästigung und den Kraftstoffgeruch möglichst gering zu halten.
Geht es um eine effiziente Lösung im Bereich der Landwirtschaft, ist ein korrekt dimensioniertes Notstromaggregat mit Zapfwelle die richtige Wahl. Exakterweise wird es als Zapfwellengenerator bezeichnet, da diese Variante keinen eigenen Motor benötigt, da er vom bereits vorhandenen Traktor oder vergleichbaren Fahrzeugen angetrieben wird. Prinzipiell kann man in diesem Zusammenhang auch von einem Notstromaggregat-Anhänger sprechen, der direkt mit der Zugmaschine verbunden und so angetrieben wird.