Geschichte der Sense
Die Sense zählt zu den Werkzeugen, die auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken. Bereits in der Antike verwendeten Menschen Sensen zum Schneiden von Gras und Getreide. Dies bezeugen archäologische Funde aus dem alten Ägypten, in Griechenland oder Italien. Insbesondere im Mittelalter war die Sense das am häufigsten genutzte Werkzeug in der Landwirtschaft. Im Laufe der Industrialisierung nahm die Nutzung deutlich ab. Es gab nun Maschinen, die das Mähen von Getreide und Gras übernommen hatten. Ein gutes Beispiel ist die Dreschmaschine.
Bei der Sense handelt es sich um ein traditionelles Werkzeug, welches Sie zum Mähen von Gras oder für die Ernte von Getreide nutzen. Insbesondere bei großen Wildwiesen oder auch Naturschutzgebieten ist das Verwenden einer Sense oftmals besser, da keine Benzin-Rasenmäher zum Einsatz kommen. Bei Kunstgras ist keine Garten-Sense notwendig. Hier wächst das Gras nicht.
Die Sense im Gartenbau und in der Landwirtschaft zeichnet aus, dass sie über einen langen Stiel verfügt und eine sehr scharfe Klinge besitzt. Diese ist zusätzlich gebogen. Ein großer Vorteil der Sense als Gartenwerkzeug besteht darin, dass durch das Sensen bestimmte Pflanzenarten gefördert werden, während die Reduzierung von anderen Pflanzen ebenfalls möglich ist. Neben klassisch manuell betriebenen Sensen gibt es auch elektrische Sensen, die mit einem Motor ausgestattet sind. Solche Sensen finden aber eher im professionellen Landschafts- und Gartenbau zur Verwendung. Gleiches gilt für die moderne Landwirtschaft. Jede Sense weist ein Schneidblatt mit einer klar definierten Länge auf. Gute Beispiele für Sensen-Klingenlängen sind unter anderem:
- Sense mit 90 cm Schneidblatt
- Sense mit 60 cm Schneidblatt
- Sense mit 120 cm Schneidblatt
Es ist wichtig, dass Sie die Sense regelmäßig schärfen. Dies betonen ebenfalls verschiedene Sensen-Tests im Internet. Das Wetzen der Sense erfordert aber ein wenig Übung.

Nutzen Sie eine Sense für das unkomplizierte Kürzen von hohem Gras.