Das perfekte Produkt finden: Mit unserer Kaufanleitung gezielt aus dem Sonnenöl Vergleich 2023 auswählen.

Unser Kurzüberblick:
  • Sonnenöl bildet einen Schutzfilm auf unserer Haut und schützt diese vor UV-Strahlung. Dabei werden die UV-Strahlen entweder absorbiert oder reflektiert und verhindern somit auch langfristige Schäden, bewahren die Haut vor Hautalterung und beugen Krebs vor.
  • Die Nutzung von Sonnenöl ermöglicht eine gleichmäßige Bräunung unserer Haut, ohne Sonnenbrand zu riskieren. Dabei gibt es auch spezielles Sonnenöl mit Bräunungseffekt. Hierbei sind sogenannten Bräunungsverstärker enthalten, die die Haut beim Bräunen unterstützen. Daher ist es auch als Bräunungsöl bekannt.
  • Sonnenöl ist mit Lichtschutzfaktor 50 zu empfehlen. Dadurch haben Sie den bestmöglichen Schutz und werden dennoch gleichmäßig braun. Tunesisches Sonnenöl ist dabei besonders beliebt. Es enthält viele natürlich Inhaltsstoffe und hat einen angenehmen Duft.

sonnenoel-test

Ob Sonnencreme, Sonnenmilch oder Sonnenöl, der Schutz unserer Haut ist das ganze Jahr, aber besonders im Sommer sehr wichtig. Vor allem das Gesicht sollte immer mit einer entsprechenden Creme mit Lichtschutzfaktor geschützt werden. Sonnenöl ist dabei eine sehr beliebte Alternative zu Sonnencreme. In unsere Kaufberatung aus 2023 finden Sie die wichtigsten Informationen rund um Sonnenöl, dessen Inhaltsstoffe und worauf Sie beim Kauf achten sollten. Sonnenöl ist nicht umsonst auch als Bräunungsbeschleuniger bekannt, wie dies möglich ist, erfahren Sie im Folgenden.

1. Was ist das Charakteristische an Sonnenöl?

Geschichte von Sonnenschutzmittel

Sonnenschutzmittel oder Sonnenöl sind nicht erst vor Kurzem erfunden worden. Der Schutz vor der Sonne war auch schon im antiken Zeitalter ein wichtiges Thema. Hierbei wurden meist Sesamöl, Kokosöl oder Olivenöl verwendet und auf die Haut aufgetragen.

Sonnenöl ist eine speziell entwickelte Formulierung, die der Haut einen Schutzfilm bietet und die UV-Strahlen absorbiert oder reflektiert. Somit ist die Sonnenöl-Wirkung klar definiert. Im Vergleich zu Sonnencremes bietet Sonnenöl oft eine angenehmere Textur und ermöglicht dadurch laut Sonnenöl-Tests ein wesentlich leichteres Auftragen auf die Haut. Darüber hinaus enthalten viele Sonnenöle feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, die die Haut geschmeidig halten und pflegen.

Dabei haben Sie eine große Auswahl an Sonnenöl-Sorten. Besonders beliebt ist Bio-Sonnenöl. Dieses besteht meist aus pflanzlichen Ölen wie Jojobaöl, Kokosöl oder Karotten-Öl. Diese sind in der Regel für ihre hautpflegenden Eigenschaften bekannt und laut Sonnenöl-Tests besonders beliebt. So ist Karotten-Sonnenöl besonders gefragt. Es ist auch unter dem Namen Sonnenöl mit Carotin zu finden. Es wird aus Karottenextrakt oder Karottenöl hergestellt und ist für seine pflegenden Eigenschaften und den hohen Gehalt an Beta-Carotin, einem Vorläufer von Vitamin A bekannt. Karotten-Sonnenöl soll die natürliche Bräunung der Haut verstärken und gleichzeitig vor schädlicher UV-Strahlung schützen. Es wird angenommen, dass der hohe Gehalt an Antioxidantien in Karottenöl dabei hilft, die Haut vor vorzeitiger Alterung zu schützen. Ebenso ist aber auch Sonnenöl aus Kokos-Öl sehr beliebt. Aber egal ob Sonnenöl oder Sonnencreme, vor allem im Sommer sollten Sie sich mit einem entsprechenden Schutz ausstatten und Ihre Haut vor der UV-Strahlung schützen. Auch ist hier Sonnenöl als Spray sehr beliebt.

Sonnenöl aus Kleidung entfernen: wertvolle Tipps

frau traegt sonnenoel auf

Schützen Sie Ihre Haut mit einem hochwertigen Sonnenöl vor schädlichen UV-Strahlen.

Durch die Ergiebigkeit kann es passieren, dass Sonnenöl auf die Kleidung gelangt. Ist dies der Fall, sollten Sie schnell handeln, damit es nicht weiter einzieht und das Sonnenöl aus der Kleidung entfernen. Hierbei gehen Sie am besten wie folgt vor: Absorbieren Sie überschüssiges Öl sofort mit einem Papiertuch oder einem sauberen Tuch. Tupfen Sie hierfür die Kleidung vorsichtig ab und drücken mit dem Tuch auf den Fleck, um das Öl aufzunehmen. Ganz wichtig ist, dass Sie nicht reiben. Behandeln Sie das Kleidungsstück vor dem Waschen unbedingt mit einem Fleckenentfernungsmittel oder Gallseife und lassen es für ein paar Minuten einwirken. Waschen Sie das Kleidungsstück anschließend nach Anleitung. Überprüfen Sie nach dem Waschgang und dem Trocknen, ob der Fleck raus ist, sollte dies nicht Fall sein, sollten Sie die Schritte wiederholen.

2. Gibt es verschiedene Typen von Sonnenöl?

Grundsätzlich können Sie zwischen Sonnenöl aus Kokos, Karotten-Sonnenöl oder anderen beliebte Sorten unterscheiden. Neben den verschiedenen Sorten kann Sonnenöl anhand der Auftragbarkeit unterschieden werden.

Sonnenöl-Arten Eigenschaften
traditionelles Sonnenöl
  • weist meist einen sehr hohen Lichtschutzfaktor auf
  • bietet einen effektiven Schutz gegen UV-Strahlen
  • in der Regel wasserfest
  • ideal für Aufenthalte am Meer oder Pool
trockenes Sonnenöl
  • schnellere Aufnahme von der Haut
  • wirkt mattierend und hat keinen fettigen Rückstand
  • für Menschen, die keine öligen Texturen mögen, ideal
frau sonnt sich am strand

Im Gegensatz zu herkömmlichen Sonnencremes pflegt ein Sonnenöl Ihre Haut zusätzlich und intensiviert teilweise sogar die Bräune.

Außerdem kann Sonnenöl auch nach dessen Funktionalität unterschieden werden:

Sonnenöl-Arten Eigenschaften
Sonnenöl mit Bräunungsverstärkern
  • enthält zusätzliche Inhaltsstoffe, die die Bräunung der Haut intensivieren
  • kann daher den Bräunungsprozess beschleunigen
Sonnenöl für Kinder
  • speziell für empfindliche Kinderhaut entwickelt
  • meist sind sanfte Inhaltsstoffe enthalten
  • in der Regel wasserfest
  • bietet einen sehr hohen Lichtschutzfaktor

Tunesisches Sonnenöl ist sowohl in Tunesien als auch bei uns sehr beliebt. Dieses Sonnenöl ist mit Olive und Zitrone angereichert und hat einen besonders guten Duft.

3. Sonnenöle in Tests: Welche Kaufkriterien sollten Sie besonders beachten?

Wollen Sie Sonnenöl kaufen, haben Sie sich schon für einen guten Schutz entschieden und werden außerdem durch das Sonnenöl schneller braun. Sie profitieren außerdem von einem großen Sonnenöl-Angebot auf dem Markt. Sonnenöl ist sehr ergiebig und so formuliert, dass die UV-Strahlung entweder direkt absorbiert oder reflektiert wird. Bei der Vielzahl an Produkten auf dem Markt sollten Sie unbedingt einen Sonnenöl-Vergleich durchführen und folgende Kaufaspekte beachten:

  • Inhaltsstoffe
  • Wasserfestigkeit
  • Ergiebigkeit
  • Lichtschutzfaktor

3.1. Inhaltsstoffe

frau in badeanzug mit sonnenhut am strand

Sonnenöle gibt es für verschiedene Hauttypen mit unterschiedlich hohem Lichtschutzfaktor.

Je nach Hersteller sind unterschiedliche Inhaltsstoffe in Sonnenölen enthalten. In der Regel ist in erster Linie ein UV-Filter darin, der unsere Haut vor UV-Strahlung schützt. Dieser kann physikalischer oder chemischer Natur sein und reflektiert oder absorbiert die UV-Strahlen. Achten Sie hier darauf, dass es sich um einen Breitband-Sonnenschutz handelt, sodass sowohl UVA– als auch UVB-Strahlen abgedeckt sind.

Außerdem sind in Sonnenöl meist auch feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Aloe Vera, Glycerin oder pflanzliche Öle enthalten. Diese pflegen die Haut und halten Sie geschmeidig. Ebenso sind meist Antioxidantien wie Vitamin E oder Extrakte vom Grünen Tee enthalten. Diese schützen unsere Haut vor freien Radikalen. Natürlich sind auch meist Duftstoffe enthalten, ebenso wie auch manchmal Allergene sowie irritierende Inhaltsstoffe. Achten Sie vor allem darauf, dass in dem Sonnenöl Ihrer Wahl keine Parabene, Oxybenzon, Mineralöle wie Petrolatum oder Paraffinum Liquidum enthalten sind. Außerdem sollten Sie auch auf Alkohole verzichten, da diese die Haut meist austrocknen.

Sonnenöl selber machen: Geht das?

Wer auf besonderes Bio-Sonnenöl steht, kann Sonnenöl auch selber machen. Hierfür benötigen Sie zunächst eine Tasse eines Trägeröls, wie Kokos-, Mandel- oder Olivenöl. Anschließend brauchen Sie 2 Esslöffel von Karottenöl oder Karottenextrakt. Nun müssen Sie das Trägeröl in einem Topf erhitzen. Achten Sie darauf, dass es nicht zu heiß und gleichmäßig flüssig wird. Fügen Sie danach das Karottenöl hinzu und rühren Sie das ganze gut um. Geben Sie nun nach Bedarf ätherische Öle hinzu und gießen Sie Ihr selbstgemachtes Sonnenöl in eine luftdichte Flasche. Vor der Nutzung sollten Sie es abkühlen lassen.

3.2. Wasserfestigkeit

Sind Sie eher am Meer oder häufiger im Pool unterwegs, dann sollten Sie darauf achten, dass Ihr Sonnenöl wasserfest ist. Dies gilt vor allem bei Produkten für Kinder. Laut Sonnenöl-Tests im Internet ist nicht jedes Sonnenöl auch wirklich wasserfest. Achten Sie daher auf entsprechende Etiketten sowie die Produktbeschreibung. Finden Sie diese Kennzeichnung nicht, ist es zu empfehlen, den Sonnenschutz nach dem Schwimmen oder auch starken Schwitzen erneut aufzutragen.

3.3. Ergiebigkeit

Sonnenöl gilt allgemein als ergiebiger als Sonnencreme. Dennoch ist auch dies von Produkt zu Produkt anders. Sie sollten Sonnenöl großzügig und gleichmäßig auf Ihrer Haut auftragen. Als Faustregel gilt hierbei, dass für den gesamten Körper ca. 1 Teelöffel (ca. 5 ml) pro Anwendung erforderlich ist. Achten Sie besonders darauf, Sonnenöl nachzutragen, wenn Sie schwimmen gehen oder stark schwitzen. Außerdem wird das Sonnenöl nach einer gewissen Zeit von der Haut aufgenommen, daher sollten Sie es auch dann wieder erneut auftragen. An dieser Stelle ist Sonnenöl-Spray sehr beliebt. Dieses ermöglicht sparsames Auftragen und erhöht somit die Haltbarkeit.

3.4. Lichtschutzfaktor

Bei der Auswahl des richtigen Sonnenöls ist es wichtig, den richtigen Lichtschutzfaktor (LSF) entsprechend Ihres Hauttyps und der Intensität der Sonnenstrahlen zu wählen. Sie sollten daher ausschließlich Sonnenöl mit Lichtschutzfaktor kaufen. Personen mit heller oder empfindlicher Haut sollten dabei einen höheren LSF (mindestens 50) wählen, während Menschen mit dunklerer Haut einen niedrigeren LSF verwenden können. Grundsätzlich ist eher Sonnenöl mit Lichtschutzfaktor 50 zu empfehlen, daher haben wir uns im Folgenden die Vor- und Nachteile angesehen:

    Vorteile
  • hoher Schutz vor UV-Strahlen (UVB-Strahlen werden bis 98 % rausgefiltert)
  • ideal für empfindliche Haut
  • ermöglicht gleichmäßige Bräunung der Haut und verhindert Sonnenbrand
    Nachteile
  • fettigeres und klebrigeres Hautgefühl
  • kann langsamer einziehen und ist etwas teurer

4. Welche Marken von Sonnenöl gibt es?

In der Kategorie des Sonnenschutzes gibt es heutzutage unglaublich viele Brands. Daher fällt einem die Wahl nicht immer leicht. In Sonnenöl-Tests und Bräunungsbeschleuniger-Tests werden die folgenden Hersteller empfohlen:

strandtasche mit sonnenoel, sonnenhut und -brille

Gerade, wenn Sie lange Zeit in der Sonne verbringen, sollten Sie Ihr Sonnenöl regelmäßig erneut auftragen.

  • Garnier
  • Lancester
  • St Barth
  • Caudalie
  • Nuxe
  • Nivea
  • Avene
  • Piz Buin

Vor allem die Marke Nivea ist in der Kosmetikbranche ein alter Hase und für ihre Sonnenschutz-Produkte bekannt. Die Marke Avene ist vor allem für Menschen mit empfindlicher Haut zu empfehlen. Außerdem bietet dieses Sonnenöl nicht nur einen guten Schutz, sondern ist auch mit pflegenden Inhaltsstoffen angereichert. Was das beste Sonnenöl ist, lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich sollte es paraben- und alkoholfrei sein. Außerdem sollte Ihr Sonnenöl mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 ausgestattet sein. Wollen Sie Ihr Sonnenöl günstig kaufen, dann sollten Sie auf ein Sonnenöl-Angebot warten. Diese gibt es meist am Ende der Saison, aber auch zwischendurch bei vielen Onlineshops sowie in den Drogerien.

5. Sonnenöl-Test bzw. Vergleich: Die wichtigsten Nutzerfragen und Antworten zu Sonnenölen

5.1. Kann man Sonnenöl auf Haaren verwenden?

Ja, dies ist möglich und sogar sehr sinnvoll. Am besten verwenden Sie hierzu eine kleine Menge und tragen diese in die Spitzen Ihres Haars auf. Allerdings trägt Sonnenöl nicht zu einem umfassenden Schutz beim Haar bei. Daher sollten Sie eher auf Kopfbedeckungen setzen, um Ihre Haare zu schützen.

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5.2. Ist es sinnvoll, Sonnenöl und Sonnencreme gleichzeitig zu nutzen?

Grundsätzlich ist dies möglich und kann auch eine effektive Methode sein, um die eigene Haut besonders gut zu schützen. Hierfür sollten Sie zuerst das Sonnenöl auf Ihre Haut auftragen oder dieses sanft einmassieren. Anschließend können Sie die Sonnencreme noch als zusätzlichen Schutz auftragen. Beachten Sie auch hier die richtige Wahl des Lichtschutzfaktors.

Hinweis: Je nachdem, welche Produkte Sie verwenden, kann es sein, dass es zu einer Beeinträchtigung beider Produkte kommt. Achten Sie daher darauf, Sonnenöl oder Sonnencreme als primären Schutz aufzutragen und das jeweilige andere Produkt zusätzlich auf Stellen aufzutragen, bei denen Sie zum Beispiel eines der beiden nicht gern mögen.

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5.3. Macht Sonnenöl im Solarium Sinn?

Nein, im Solarium sollten Sie auf Sonnenöl verzichten, denn die Besonnung ist einem Solarium etwas anders als in der normalen Sonne. Wollen Sie dennoch etwas zum Schutz auftragen, sollten Sie zu speziell dafür hergestellter Solarkosmetik greifen.

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5.4. Gibt es einen Sonnenöl-Test von Stiftung Warentest?

Leider konnten wir keine Ergebnisse aus Sonnenöl- oder Bräunungsöl-Tests der beliebten Verbraucherzentrale finden. Daher gibt es von dieser auch noch keinen Sonnenöl-Testsieger. Dennoch sind wir überzeugt, dass ein Testsieger von einer der oben genannten Marken stammen wird.

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5.5. Wie ist die Haltbarkeit von Sonnenöl?

Grundsätzlich hält Sonnenöl zwischen einem und drei Jahren. Dies variiert jedoch von Hersteller zu Hersteller. Achten Sie daher im Zweifelsfall immer auf die Angaben des Herstellers und das Mindesthaltbarkeitsdatum. Sie sollten in jedem Fall darauf achten, Ihr Sonnenöl an einem kühlen und trockenen Ort zu lagern. Verschließen Sie immer die Flasche. Überprüfen Sie im Zweifelsfalls Ihr Sonnenöl auf veränderte Farbe, Geruch oder Konsistenz.

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