Das perfekte Produkt finden: Mit unserer Kaufanleitung gezielt aus dem Allrounder-SUP Vergleich 2023 auswählen.

Unser Kurzüberblick:
  • Beim Stand-up Paddling steht man auf einem SUP-Board und bewegt sich mittels Stechpaddel auf dem Wasser.
  • Stand-up Paddling ist ein gutes Ganzkörper-Workout. Zudem erzielt man relativ schnell Fortschritte.
  • Ein Allrounder-SUP ist ideal für Einsteiger, Anfänger und geeignet für die ganze Familie.

sup-allrounder-test

Die Abkürzung SUP steht für Stand-up Paddling, eine Sportart, die derzeit voll im Trend liegt. Denn diese Sportart kann jedem in Alter und bei jedem Fitnesslevel Spaß und schnelle Erfolge bieten. Aber auch für ein gemütliches Familienpicknick am See kann ein SUP-Board als tolle Badeinsel für die ganze Familie dienen.

Das Allrounder-SUP-Board ist für den Hobby- und Freizeitgebrauch das beliebteste Modell, da es für nahezu jeden Einsatz und von jeder Person genutzt werden kann. Erfahren Sie in unserem Allrounder-SUP Vergleich 2023, worauf Sie beim Kauf achten sollten, sowie weitere nützliche Infos rund um das Thema Stand-up-Paddling.

1. Welche Arten von SUP-Boards gibt es?

Neben den Allrounder-SUPs gibt es noch andere Arten von SUP-Boards, welche für unterschiedliche Aktivitäten genutzt werden können. Lesen Sie in nachfolgender Tabelle, worin sich die unterschiedlichen Boards unterscheiden und welche Vor-und Nachteile sie bieten.

SUP-Board Kategorie Beschreibung
Allrounder
  • 10″-11″ lang, breit und rundliche Nose (Spitze), gerades oder rundes Tail (Hinterteil), meistens drei Finnen
  • stabil, gute Größe für Anfänger
  • vielseitig einsetzbar
  • günstige Einsteigermodelle erhältlich
  • nicht sehr wendig oder für Wellenreiten geeignet
Tourer
  • lange Nose, lange, schmale Form mit 11″-11’6″, schmales Tail
  • Single Fin (eine große Finne in der Mitte)
  • wendig und dennoch stabil genug für längere Touren
  • auf schnelles Fahren ausgelegt
  • Möglichkeit, leichtes Gepäck mitzunehmen
  • erfordert etwas Erfahrung aufgrund der Länge
  • aufgrund der spitzen Form nicht für den alltäglichen Familienbadespaß geeignet
Race
  • sehr schmal und lang bis 390 cm, pfeilförmig zulaufende Enden, Racingfinne
  • gut geeignet für professionellen Einsatz
  • nicht für Anfänger geeignet
Hardboard
  • Kern besteht meistens aus Schaumstoff, dieser wird mit Epoxy oder Fiberglas umhüllt
  • in allen Größen, Kategorien und Shapes erhältlich
  • hoher Auftrieb, dadurch gut im Wasser zu manövrieren
  • unhandlich, schwer zu transportieren
  • reagieren empfindlich auf Sonne, Salzwasser und leichte Stöße

Lesen Sie nachfolgend unsere Zusammenfassung der Vor-und Nachteile von Allrounder-SUP’s:

    Vorteile
  • gut geeignet für Anfänger
  • stabil
  • für ganze Familie geeignet
    Nachteile
  • nicht sehr wendig
  • nicht für Wellenreiten oder Wettkämpfe geeignet

2. Kaufberatung: Worauf sollten Sie beim Kauf eines Allrounder-SUPs achten?

Bevor Sie ein Allrounder-SUP kaufen, sollten Sie sich über einige Kriterien Gedanken machen. Lesen Sie nachfolgend, auf welche Kaufkriterien Sie achten sollten.

2.1. Die Größe

Die Größe von SUP-Boards wird, wie bei anderen Surfbrettern auch, in der amerikanischen Maßeinheit Zoll angegeben. Welches Allrounder-SUP-Board am besten für Sie geeignet ist, hängt zum einen von Ihrer Körpergröße und zum andern von Ihrem Gewicht ab. Sie können sich an folgender Tabelle orientieren:

Körpergewicht Boardlänge in Zoll
bis zu 60 kg 8″
bis zu 70 kg 9″
bis zu 80 kg 10″
über 85 kg 11″

2.2. Das Volumen

Je nachdem wie viel Sie wiegen, können Sie sich zwischen unterschiedlichen Volumina der Boards entscheiden. Folgende Empfehlungen für Anfänger sind gute Richtwerte:

Körpergewicht Boardvolumen in Liter
bis zu 60 kg 170 L
bis zu 70 kg 180 L
bis zu 80 kg bis zu 220 L
über 85 kg bis zu 230 L

Hinweis: Bei fortgeschrittenen Surfern bzw. bei Touring oder Surf-SUP’s fällt das Volumen beträchtlich geringer aus, da ein erfahrener Surfer in der Regel weniger Auftrieb benötigt, um sich mit dem Brett im Wasser zu bewegen.

2.3. Der Shape

Doppelkammersystem

Neben den klassischen SUP-Boards mit einer Luftkammer, gibt es mittlerweile auch viele Modelle mit Doppelkammer-System. Das heißt, dass das SUP-Board aus zwei Luftkammern besteht, welche jeweils separat über ein Ventil aufgepumpt werden können.

Der größte Vorteil daran ist die erhöhte Sicherheit. Denn sollte einmal Luft aus einer Luftkammer entweichen, gibt es noch eine Reservekammer, auf der Sie sich im Notfall noch über Wasser halten können. Zudem sind qualitativ hochwertige SUP-Boards mit Doppelkammer System auch steifer und stabiler als SUP-Boards mit nur einer Luftkammer.
Ein Nachteil daran ist, dass das Aufpumpen des SUP-Boards anstrengender und zeitaufwändiger sein kann.

Der Shape bzw. die Form des SUP’s variiert je nach Kategorie des Boards. Generell sorgen breite, voluminöse Formen für mehr Stabilität und Auftrieb, jedoch sind sie auch langsamer und weniger wendig. Schmale, spitze Formen sind leichter zu manövrieren und gleiten schneller im Wasser. Allerdings sind sie deutlich wackliger und daher für absolute Anfänger nicht geeignet.

Neben den klassischen SUP-Board Kategorien gibt es zudem auch noch SUP’s, die nur für ganz bestimmte Aktivitäten geeignet sind.

So gibt es spezielle SUP-Boards, die für Yoga konzipiert sind. Diese Sportart nennt sich SUP-Yoga. Diese Boards sind in der Regel besonders stabil und breit, um somit vielfältige Yoga-Positionen auf dem Board performen zu können.

Für Menschen, die mit dem SUP im Meer auf den Wellen reiten möchten, gibt es auch spezielle SUP-Boards. Diese Boards werden auch Wave-SUP-Boards genannt.

Um das optimale Surferlebnis zu erreichen, sind Wave-SUP-Boards auf maximale Wendigkeit und Agilität ausgelegt. Somit lassen Sie sich viel leichter drehen als herkömmliche SUP-Boards. Auch von der Form her gibt es einige Unterschiede. Im Gegensatz zu herkömmlichen SUP-Boards sind sie sehr kompakt und klein.

Beim Wellenreiten ist eine gute Wendigkeit besonders wichtig, da somit Turns auf der Welle leicht möglich sind. Herkömmlich Race-oder Touring-SUP-Boards sind für kraftvolle, hohe Wellen nicht geeignet, da sie nicht sehr stabil sind.

Allrounder SUP-Boards hingegen sind meistens deutlich breiter als Wave-SUP-Boards und haben zudem eine abgerundete Spitze vorne. Das ist zum Wellenreiten suboptimal, da somit das Eintauchen („Duckdiving“) in eine Welle kaum möglich ist. Auch der Tail des Boards beeinflusst die Geschwindigkeit auf der Welle. Auch hier gilt: Je spitzer die Enden, desto schneller und weniger das Board.

Wave-SUP-Boards sind zwar deutlich stabiler und besser zu manövrieren als reine Surfbretter, dennoch ist der Umstieg vom normalen SUP-Board zum Wave-Board anfangs schwierig und sollte nicht unterschätzt werden.

2.4. Das Zubehör

Wenn Sie ein Einsteiger-Set erwerben, ist in der Regel einiges an nützlichem SUP-Zubehör dabei. Ist das Board aufblasbar, gehört eine Standpumpe ebenso wie ein Paddel zu Standardausstattung. Allrounder-SUP’s kommen meistens in praktischen Transporttaschen oder Rucksäcken daher. Wenn Sie das SUP nach der Benutzung im trockenen Zustand zusammenlegen, passt das Board samt Pumpe und zusammengestecktem Paddel genau in eine solche Tasche.

Manche Modelle verfügen zudem über aufblasbare Sitze, welche flexibel an-oder abmontiert werden können. Ein weiteres nützliches Gadget sind Gummibänder, welche vorne oder hinten am Board fixiert sind. Diese sind sehr praktisch, um eine Wasserflasche und weitere Ausrüstung für Touren sicher am Board zu befestigen.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen und bspw. ein Handy oder eine Kamera mit auf die SUP-Tour nehmen möchten, ohne dass diese Geräte nass werden, empfiehlt es sich, eine sogenannte Drybag zu erwerben. In diesen Taschen und Beuteln, die sich sehr fest verschließen lassen, können Sie alle wichtigen Utensilien wasserdicht verpacken.

Tipp: Befestigen Sie Ihr Drybag wenn möglich an den Gummilaschen am SUP oder befestigen Sie einen kleinen Schwimmkörper an der Drybag, sodass diese im Falle eines unerwarteten Falls in Wasser nicht einfach im See untergeht.

3. Allrounder-SUP-Test bzw. Vergleich: Die wichtigsten Nutzerfragen und Antworten zu Allrounder-SUP’s

3.1. Welche Marken und Hersteller von Allrounder-SUP’s sind derzeit beliebt?

Allrounder-SUP’s finden Sie in jedem Outdoor-oder Sportgeschäft. Auch online gibt es eine große Auswahl an Marken und Herstellern. Sogar in Discountern gibt es mittlerweile oftmals in der Sommersaison günstige Allrounder-SUP’s zu kaufen. Nachfolgend haben wir Ihnen besonders beliebte Marken aufgelistet.

  • Shark
  • Aqua Marina
  • JP
  • D7
  • NSP
  • Gonfiabile
  • G-One
  • Starboard
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3.2. Gibt es einen Testsieger der Kategorie Allrounder-SUP’s bei der Stiftung-Warentest 2023?

Die Stiftung-Warentest hat bisher leider noch keinen Allrounder-SUP-Test durchgeführt und somit auch keinen Testsieger gekürt.

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3.3. Gibt es spezielle SUP-Boards für Kinder?

familie auf zwei sup-boards

Allrounder-SUP im Test: Ob Groß oder Klein, das Allrounder-SUP ist das ideale Sportgerät für die ganze Familie.

Ja, es gibt SUP-Boards in speziellen Kindergrößen.

Wenn Ihr Kind jedoch noch nicht schwimmen kann oder noch nicht sicher und ausdauernd schwimmen kann, sollte es zunächst am besten erstmal bei Ihnen auf dem SUP mitfahren. Es gibt auch extra große Boards, welche für bis zu vier Personen geeignet sind und eine Traglast von 150 kg haben. Wenn Sie zu zweit mit Ihrem Kind fahren möchten, reicht allerdings auch ein einfaches SUP aus.

Setzen Sie das Kind dabei mittig vor sich, mit einer geeigneten Schwimmweste, sodass Sie es immer im Blick haben.
Es gibt auch viele Modelle mit Sitzen, welche besonders komfortabel sind. Der Vorteil daran ist, dass Ihr Kind sich langsam an das Gleitgefühl auf dem Wasser gewöhnen kann, bevor es alleine fährt.

Sollte Ihr Kind schon sicher schwimmen können und schon einige Male souverän auf dem SUP gestanden haben, können Sie es mal mit einem speziellen Kinderboard probieren.

Bei der Größe gilt bei Kindern: Je größer das Board, desto schwieriger ist es für die Kinder zu manövrieren.
Achten Sei darauf, dass es nicht zu schmal und zu spitz ist, da es sonst nicht genügend Stabilität bietet. Je nach Alter und Erfahrung des Kindes eignen sich SUPs zwischen 6″ und 10″.

Beim Volumen des Boards können Sie sich am Gewicht des Kindes orientieren:

  • Körpergewicht unter 30 kg: Volumen von bis zu 65 Liter
  • Körpergewicht von 30-40 kg: Volumen von 60-90 Liter
  • Körpergewicht von 40-50 kg: Volumen von 60-130 Liter

Tipp für Eltern: Achten Sie stets auf ausreichenden Sonnenschutz! Gerade bei längeren SUP-Touren ist die empfindliche Kinderhaut der Sonne intensiv ausgesetzt. Investieren Sie also am besten in einen Neopren- oder Lycra Anzug mit hohem UV-Schutzfaktor für Ihr Kind.

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3.4. Wo darf man SUP-Board fahren?

person auf sup-board auf bergsee

Tests von Allrounder-SUP Boards haben ergeben, dass SUP-Boards mit Doppelkammersystem sicherer sind als SUP-Boards mit nur einer Luftkammer.

Grundsätzlich ist das Stand-up-Paddling in Deutschland auf allen Fließgewässern erlaubt. Es gibt allerdings einige Ausnahmen. Demnach sollten Sie sich stets vorab gut darüber informieren, ob alle Abschnitte Ihrer geplanten SUP-Tour auch tatsächlich befahren werden dürfen.
So ist es deutschlandweit bspw. auf Talsperren oder auf Wasserflächen in Erholungsgebieten oder Parkanlagen oftmals nicht gestattet, einfach mit dem SUP-Board ins Wasser zu steigen und loszupaddeln.

Zudem gibt es in Deutschland viele Gebiete, in denen aus Naturschutzgründen viele Befahrungsregelungen gelten. Halten Sie im Zweifel also Ausschau nach Schildern, die ein Naturschutzgebiet anzeigen oder auf private Grundstücke hindeuten.

Überdies gelten auf Binnenschifffahrtsstraßen besondere Verkehrsvorschriften, über die Sie sich vorab gut informieren sollten. Im schlimmsten Fall können Unfälle auf dem Wasser passieren, wenn man bspw. die Vorfahrtsregeln nicht kennt oder aber es drohen hohe Bußgelder. Auch in Schleusen ist das Stand-up-Paddling verboten.

Tipp: Wenn Sie Anfänger in der Sportart sind, ist es ratsam erstmal auf einem See die ersten Versuche zu wagen. Ist der See gut mit anderen Stand-up Paddlern gefüllt, ist dies ein Indikator, dass es dort erlaubt ist. Mittlerweile werden an vielen Seen auch Anfänger-Kurse im Stand-up Paddling angeboten.

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3.5. Ist Stand-up-Paddling gefährlich?

paerchen auf sup-boards im fluss

Wenn Sie eine längere SUP-Tour planen, kann es sinnvoll sein, Schwimmwesten zu tragen. Gerade auf Flüssen mit starken Strömungen ist diese Vorsichtsmaßnahme sinnvoll.

Wenn Sie sicher schwimmen können und in einem ruhigen Gewässer Stehpaddeln ist die Sportart eher ungefährlich. Jedoch ist wie bei jeder Wassersportart dennoch Vorsicht geboten.
Besonders an heißen, sonnigen Tagen sollten Sie in der Lage sein, Ihre Kraft und Ausdauer realistisch einschätzen zu können. Führen Sie immer genügend Wasser mit sich und überschätzen Sie nicht Ihre eigenen Kräfte.

Diese Regel gilt insbesondere dann, wenn Sie noch kleine Kinder, die nicht schwimmen können, mit auf dem SUP-Board haben.

Beim Stand-up-Paddling im Meer, also auf einem Wave-SUP, gehört auch eine Leash dazu. Diese kann am Bein des Surfers befestigt werden, sodass dieser das SUP-Board nicht direkt verliert.

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Videoanleitungen für: Allrounder-SUP

In diesem aufregenden YouTube-Video dreht sich alles um das Bestway Hydro Force Caspian Pro Schlauchboot mit einer Länge von 2,8 Metern und einem kraftvollen 6-PS-Suzuki-Motor. Erleben Sie die unvergleichliche Leistung und Geschwindigkeit dieses qualitativ hochwertigen Schlauchbootes, während es über das Wasser gleitet. Entdecken Sie die Vielseitigkeit und den Komfort des Hydro Force Caspian Pro und lassen Sie sich von diesem beeindruckenden Produkt begeistern.