Überwachungskamera innen Vergleich 2023

Wenn Sie eine Überwachungskamera für innen kaufen möchten, haben Sie die Wahl zwischen kabelgebundenen und kabellosen Innen-Überwachungskameras. Die wichtigsten Unterschiede der beiden Modell-Arten finden Sie in der folgenden Tabelle:

Einige Innen-Überwachungskamera-Sets sind sowohl mittels eines Akkus als auch via Stromkabel nutzbar. Auf diese Weise müssen Sie nicht bereits bei der Anschaffung überlegen, wo die Kamera positioniert werden soll.

Tipp: Wenn Sie eine Überwachungskamera innen an der Decke befestigen möchten, bieten sich akku- bzw. batteriebetriebene Innen-Überwachungskameras an.

Moderne Überwachungskameras sind 5G-fähig und senden die Daten in aller Regel direkt via WLAN an eine App. Sie können per Smartphone auf die Überwachungskamera innen zugreifen und erhalten bei Geräuschen oder einer Bewegung eine Benachrichtigung.

Möchten Sie eine Überwachungskamera für innen ohne Abo nutzen, können Sie die Daten direkt auf einer eingesetzten SD-Karte speichern. Die unmittelbare Videobetrachtung per Handy ist dabei in aller Regel parallel möglich.

Wenn Sie eine Überwachungskamera für innen ohne Cloud einsetzen, besteht die Möglichkeit, dass Einbrecher die Kamera mitnehmen bzw. die SD-Karte entfernen. Die beste Überwachungskamera für innen bietet so nur eingeschränkten Schutz.

Je nachdem, welche Wünsche Sie haben, kann sich die Wahl der idealen Kamera durchaus unterscheiden. Behalten Sie die folgenden Funktionen im Blick:

Zusatzfunktionen erhöhen den Preis der Überwachungskamera für den Innenbereich.

• Bewegungsmelder: Ist die Überwachungskamera für innen mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, erfolgt eine automatische Benachrichtigung, wenn es zu einer Bewegung kommt. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie sich im Urlaub befinden oder anderweitig verreist sind.
• Gegensprechanlage: Eine Innen-Überwachungskamera mit Ton ermöglicht Ihnen die direkte Kommunikation. Praktisch ist die Audio-Funktion für mögliche beruhigende Worte an den eigenen Nachwuchs.
• Fernsteuerung: Die Steuerung per App ist bei Modellen mit Zoom und Drehfunktion nützlich. Auf diese Weise müssen Sie die Kamera nicht per Hand in die gewünschte Position drehen.
• Nachtsicht: Geräte, die einen Nachtsichtmodus besitzen, können auch bei Dunkelheit filmen. Dazu nutzen die Kameras Infrarot, um schwaches Licht sichtbar zu machen. Die Aufnahme bei Dunkelheit erfolgt in Schwarz-Weiß.
• Gesichtserkennung: Modelle mit Gesichtserkennung helfen dabei, potenzielle Diebe von Menschen, die sich bei Ihnen aufhalten dürfen, zu unterscheiden. So wird ein Alarm beispielsweise nur dann ausgelöst, wenn die Person, die Ihre Wohnung betritt, fremd ist.

Die Kameraauflösung bestimmt darüber, wie scharf das übertragene Bild ist. Bei Modellen mit einer sehr hohen Auflösung können Sie Gesichter in höchster Präzision erkennen. Typisch ist eine Einteilung in folgende Bereiche:

Ist eine Kamera mit hoher Auflösung die bessere Wahl? Diese Argumente sprechen dafür und dagegen:

Zwar gibt es Hersteller, die Überwachungskameras mit 8K anbieten. Die Auswahl ist allerdings sehr klein. Die meisten Anbieter setzen stattdessen auf Full HD oder 4K. Teils finden sich auch Kameras mit Zwischenformaten (2.560 x 1.920 Pixel).

Behalten Sie die maximale Auflösung des jeweiligen Endgeräts im Blick.

Eine Kamera, die Full-HD-Auflösung besitzt, eignet sich bestens, wenn Sie diese lediglich für Überwachungszwecke mit dem Handy nutzen möchten. 4K-Aufnahmen sind hingegen interessant, um spezielle Momente für später festhalten zu können.

Achtung: Selbst bei guten Indoor-Kameras ist die Reichweite in der Regel auf etwa 10 m begrenzt. Möchten Sie mehrere Bereiche überwachen, haben Sie jedoch die Möglichkeit, einzelne Kameras miteinander zu vernetzen und die Daten automatisch in Ihrer Cloud zu speichern.