Das perfekte Produkt finden: Mit unserer Kaufanleitung gezielt aus dem Überwachungskamera Vergleich 2023 auswählen.

Unser Kurzüberblick:
  • Eine Outdoor-Überwachungskamera gibt es mit Bewegungsmelder. Außerdem arbeitet diese Überwachungskamera mit Solar oder mit Akku. Das Gehäuse ist in der Regel wetterbeständig aufgebaut und bietet auch Platz für Sim-Karte und Speicherkarte.
  • Suchen Sie eine Überwachungsmöglichkeit für Ihre Innenräume, ist eine kleine Überwachungskamera oder auch eine Mini-Überwachungskamera zu empfehlen. Dadurch kann sie unscheinbar platziert werden.
  • Meist arbeitet die Überwachungskamera mit WLAN, wenn sie für den Innenbereich gedacht ist. Im Außenbereich arbeitet die Überwachungskamera mit Sim-Karte, um eine stabile Internetverbindung zu haben.

ueberwachungskamera-test

Überwachungskamera von vorne

Hier haben wir uns verschiedene Überwachungskameras wie beispielsweise die Littlelf Überwachungskamera-1080p genauer angeschaut. Dabei haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Auflösung und die Zuverlässigkeit gelegt.

Sicherheit auf dem eigenen Grund und Boden ist für viele Menschen heutzutage enorm wichtig. Ähnlich verhält es sich in Büros. Überwachungskameras schaffen hierbei genau das richtige Maß von Kontrolle und Sicherheit und werden daher immer häufiger von Endkunden installiert.

Dabei unterscheidet man vor allem zwischen der Überwachungskamera für außen und der Überwachungskamera für innen. Worauf es beim Kauf einer Sicherheitskamera laut Internet-Tests zu achten gilt, welche Hersteller besonders zu empfehlen sind und wie die Ergebnisse des einen oder anderen Überwachungskamera-Tests im Internet waren, erfahren Sie in unserer Kaufberatung aus 2023.

1. Was ist eine Überwachungskamera?

Rechtliche Grundlage

Es ist ausschließlich das Filmen des eigenen Grundstücks erlaubt. Auch die Verbraucherzentrale Stiftung Warentest sagt deutlich, dass es verboten ist, Bereiche außerhalb des eignen Grundstücks wie Gehwege, Straßen oder sogar die Nachbarn aufzunehmen. Ebenso müssen Hinweisschilder sichtbar montiert sein und über die Überwachungskamera informieren. Tonaufzeichnungen über die Überwachungskamera sind verboten.

Bei einer Überwachungskamera handelt es sich um eine Videokamera, die stationär angebracht ist. Dabei werden damit entweder das eigene private Grundstück oder geschäftliche Räumlichkeiten überwacht.

Viele Modelle lassen sich schwenken und sollten zwingend mit einem Bewegungssensor ausgestattet sein. Nur dann kann eine Aufnahme bei Bewegung auch gestartet werden.

Der Aufbau der Überwachungskameras ist grundlegend immer gleich. Dabei bestehen diese aus einer digitalen Videokamera, die ein Weitwinkel-Objektiv verbaut hat. Die Videoaufnahmen werden dabei entweder in einem Cloud-Speicher oder auf einer SD-Karte gesichert. Die meisten modernen Geräte sind außerdem mit dem Smartphone verbindbar, sodass die Aufnahmen jederzeit abgerufen werden können.

2. Welche Arten von Überwachungskameras gibt es?

Bei der Wahl der richtigen Überwachungskamera können Sie zwischen 3 Typen wählen. Jede Kamera sollte über eine Nachtsichtfunktion verfügen und möglichst vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Außerdem sollten die Kameras einen Alarm auf dem Smartphone auslösen, wenn ungewöhnliche oder unvorhergesehene Bewegungen geschehen.

Überwachungskamera-Art Eigenschaften
Außen-Überwachungskamera
  • sind für den Outdoor-Bereich und zur Überwachung des Grundstücks zu empfehlen
  • sollten regen-, staub- sowie klimasicher sein (IP65 oder sogar höher)
  • Infrarot-Reichweite sollte ausreichend sein
  • Überwachungskamera arbeitet meist mit Sim-Karte
  • ein verbauter Bewegungsmelder ist ein Muss
Innen-Überwachungskamera
  • eine kleine Überwachungskamera ist besser als eine größere
  • kann und sollte in der Regel unauffällig platziert werden
  • sollte ebenfalls mit Bewegungsmelder arbeiten
  • entweder an einer Wand montierbar oder aufstellbar
Türklingelkamera
  • kann mit Gegensprechvorrichtung kombiniert werden
  • ist für die unauffällige Überwachung ideal
  • wird meist durch Klingel oder einen Bewegungsmelder ausgelöst
  • auch mit Mikrofon ausgestattet

Außerdem gibt es auch noch die Überwachungskamera mit Funk. Diese arbeitet ohne WLAN und benötigt einen Empfänger und einen Monitor im Haus. Hier ist eine kabelgebundene Stromversorgung am effektivsten.

Außenkameras werden tatsächlich am häufigsten gewählt. Was sind die Vor- und Nachteile dieser Modelle?

    Vorteile
  • sehr wetterrobust und stabil
  • haben eine abschreckende Wirkung
  • ermöglichen dauerhafte Überwachung
    Nachteile
  • nicht schwenkbar
  • preisintensiv in der Anschaffung

3. Überwachungskameras in Tests: Welche Kaufkriterien sind besonders wichtig?

Wollen Sie eine Überwachungskamera kaufen, müssen Sie zunächst entscheiden, ob es eine Überwachungskamera für außen oder eine Überwachungskamera für innen werden soll. Der eine oder andere Überwachungskamera-Test im Internet zeigte auch, dass vor allem für Anfänger ein Überwachungskamera-Set sinnvoll ist. Des Weiteren sollten Sie Folgendes beachten:

bilder von ueberwachungskamera auf smartphone

Nutzen Sie eine Überwachungskamera, um Ihren Innen- und Außenbereich im Blick zu behalten.

  • wichtige Funktionen, z. B. Überwachungskamera mit Nachtsicht
  • Stromversorgung
  • Bildqualität
  • Erfassungsreichweite und Sichtfeld

3.1. Wichtige Funktionen

Die Überwachungskamera Ihrer Wahl muss über einen Bewegungsmelder verfügen, um überhaupt funktionieren zu können und die Aufnahme automatisch auszulösen. Es gibt hier auch den sogenannten Infrarot-Melder, der die Wärme des sich nähernden Körpers registriert und die Aufnahme auslöst. Außerdem nimmt die Kamera dann nur auf, wenn eine Bewegung erfolgt und spart somit Strom und Speicherkapazitäten.

Auch eine Überwachungskamera mit Nachtsicht ist zu empfehlen. Dadurch kann eine wesentlich bessere Qualität bei Nacht erzielt werden. Vor allem für Innenkameras ist das zu empfehlen. Im Außenbereich kommt meist eine Infrarotkamera zum Einsatz. Natürlich muss Ihre Überwachungskamera auch internetfähig sein. Nur dann können Sie die Überwachungskamera über Ihr WLAN-Netzwerk fernsteuern, die Aufnahmen in Echtzeit ansehen oder in der Cloud speichern. Achten Sie unbedingt darauf, dass das Modell Ihrer Wahl eine Überwachungskamera mit Aufzeichnung ist. Es gibt nämlich auch Modelle, die entweder nur fotografieren oder nur in Echtzeit nachzuverfolgen sind.

Ein SD-Kartenslot ist auch sinnvoll und nicht in jedem Modell verfügbar. Dadurch können die Aufnahmen sowohl in der Cloud als auch auf der SD-Karte gesichert werden. Hierbei ist eine Größe zwischen 64 und 128 GB zu empfehlen.

Die Datenübertragung sollte außerdem verschlüsselt sein. Dadurch ist die Übertragung der Aufnahmen sicherer. Mittlerweile gibt es sogar Modelle mit Gesichtserkennung oder Personenerkennung. Durch diese kann die Aufnahme automatisch gestoppt werden, wenn eine befugte Person das Grundstück betritt. Außerdem kann auch ein Flutlicht sinnvoll sein.

Für den Außenbereich kann sich auch eine Wildkamera lohnen. Die Geräte sind sehr robust und für kleinste Bewegungen ausgelegt.

3.2. Stromversorgung: Überwachungskamera mit Akku, Solar oder Kabel?

Hinsichtlich der Stromversorgung haben Sie die Wahl zwischen:

  • Überwachungskamera mit Solar
  • Überwachungskamera mit Akku
  • Überwachungskamera mit Kabel

Daher müssen Sie die Entscheidung treffen, welche Stromversorgungsmöglichkeit Sie nutzen wollen. Wollen Sie die Überwachungskamera kabellos betreiben, ist eine akkubetriebene Lösung am sinnvollsten. Diese Geräte lassen sich auch in der Regel am leichtesten installieren.

Entscheiden Sie sich für eine Überwachungskamera mit Akku, sollten Sie unbedingt einen genauen Blick auf die Akkulaufzeit werfen. Einige Modelle haben lediglich eine Betriebsdauer von einem halben Jahr und müssen dann geladen werden. Der Tausch eines Akkus kann dabei komplizierter sein.

Überwachungskamera mit Kabel.

Hier haben wir uns die Stromversorgung der Littlelf Überwachungskamera-1080p genauer angeschaut. Diese kann je nach Marke und Modell variieren zwischen solar, Kabel oder Akku.

Solarbetriebene Überwachungskameras sind vor allem für den Außenbereich sehr zu empfehlen. Dadurch müssen Sie sich nicht auf die Suche nach einer Steckdose machen oder sogar Kabel verlegen, sind jedoch auf ausreichend Sonne angewiesen. Es ist daher empfehlenswert, Akku und Solarpanel zu kombinieren. Grundsätzlich sollten solarbetriebene Überwachungskameras natürlich auch über einen Stromspeicher verfügen, sonst funktionieren sie nur bei Tageslicht.

Kabelgebundene Überwachungskameras sind aufwendiger in der Montage, aber dafür wartungsarm. Diese Stromversorgung ist zu empfehlen, wenn Sie mehrere Kameras aufstellen wollen.

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3.3. Bildqualität der Überwachungskamera

mann montiert ueberwachungskamera

Möchten Sie Ihre Überwachungskamera im Außenbereich einsetzen, sollte diese eine ausreichend hohe IP-Schutzklasse vorweisen können.

Achten Sie bei einem Überwachungskamera-Vergleich unbedingt auf die Bildqualität. Bei Tageslicht ist diese bei vielen Modellen sehr gut. Sobald es jedoch dunkel wird, ändert sich das häufig drastisch. Sie sollten hierbei mindestens auf eine Full-HD-Auflösung setzen, die 1.920 x 1080 Pixel betragen sollte. Soll Ihre Überwachungskamera auch Fotos machen, dann sollte die Bildqualität mindestens 2 Megapixel aufweisen.

Achten Sie daher darauf, den zu filmenden Bereich entweder gut auszuleuchten oder auf eine Nachtsichtfunktion zu setzen. Grundsätzlich ist hier eine Überwachungskamera mit Bewegungsmelder sehr interessant. In dem Fall würde sich bei Bewegung Licht einschalten. Achten Sie auch auf die Reichweite der Infrarot-Beleuchtung.

3.4. Erfassungsreichweite und Sichtfeld

Vor allem bei Außenkameras ist die Erfassungsreichweite von Bedeutung. Diese beträgt bei Outdoor-Modellen ca. 30 Meter. Indoor-Überwachungskameras haben meist eine Reichweite von 10 Metern.

Das verbaute Weitwinkel-Objektiv umfasst in der Regel ein Sichtfeld von 70 bis 120 °. Da vor allem Außenkameras meist nicht schwenkbar sind, ist ein breites Sichtfeld wichtig. Nutzen Sie im Zweifelsfall mehrere Kameras, um jeden Winkel abzudecken. Hier eignet sich auch ein Überwachungskamera-Set.

Hinweis: Durch die Nutzung des WLAN-Netzwerks können Überwachungskameras tatsächlich recht einfach gehacked und manipuliert werden. Achten Sie daher darauf, Ihr WLAN-Netzwerk so gut zu sichern, wie es möglich ist.

4. Welche Marken können laut Überwachungskamera-Tests im Internet am meisten überzeugen?

Vor allem in der Kategorie der Sicherheitstechnik ist Qualität das A und O. Eine Überwachungskamera sollte in jedem Fall hochwertig verarbeitet sein, eine gute Bildqualität liefern und die Aufnahmen idealerweise auch direkt abspeichern. Bei dem einen oder anderen Überwachungskamera-Test im Internet haben vor allem die folgenden Hersteller gut abgeschnitten.

ueberwachungskamera wird angebracht und eingestellt

Überwachungskameras mit Infrarotlicht zeichnen auch nachts ohne zusätzliche Beleuchtung die Umgebung sichtbar auf.

  • Eufy
  • Reolink
  • Arlo
  • Abus
  • Armcrest
  • Hama
  • Tonton
  • Ring

Vor allem die Marke Eufy überzeugt mit guter Verarbeitung und hochwertiger Bildqualität. Kein Wunder, dass ein Überwachungskamera-Testsieger häufig von diesem Hersteller stammt. Wollen Sie eine Überwachungskamera günstig kaufen, empfiehlt sich der Hersteller Hama.

5. Überwachungskamera-Test bzw. Vergleich: Die wichtigsten Nutzerfragen und Antworten zu Überwachungskameras

Im Folgenden beschäftigen wir uns mit weiteren Fragen anderer Nutzer zu Überwachungskameras.

5.1. Wie kann man eine Überwachungskamera installieren?

Überwachungskamera liegend

Hier haben wir uns die unterschiedlichen Installationsmöglichkeiten genauer angeschaut. Besonders hervorheben möchten wir, dass beispielsweise die Littlelf Überwachungskamera-1080p einen schwenkbaren Arm besitzt. Dadurch ist es möglich, die Kamera individuell an die Gegebenheiten anzupassen.

Der Anschluss der Überwachungskamera sollte grundsätzlich leicht zu bewerkstelligen sein. Die Kamera ist an der Wand zu befestigen oder aufzustellen und anschließend mit dem WLAN zu verbinden. Dies funktioniert auch mit einer Sim-Karte. Vorher müssen Sie den Akku aufladen oder die Kamera mit Strom verbinden.

Die meisten Überwachungskameras für zuhause funktionieren heutzutage mit dem Smartphone. Die Verbindung ist einfach. Eine stabile Internetverbindung ist jedoch Voraussetzung. Laden Sie sich außerdem die erforderliche App des Herstellers herunter und befolgen Sie anschließend die Installationsschritte der App.

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5.2. Wie sollte man eine Überwachungskamera positionieren?

Laut dem einen oder anderen Überwachungskamera-Test im Internet ist es zu empfehlen, die Kamera so zu platzieren, dass sie den Bereich filmt, in dem sich die Personen oder vermeintlichen Einbrecher befinden werden. Probieren Sie hier unbedingt mehrere Ausrichtungen aus. Außerdem sollte der Bereich vor allem im Dunkeln gut ausgeleuchtet sein. Andernfalls entscheiden Sie sich für eine Überwachungskamera mit Nachtsicht.

Beachten Sie, dass ein Hinweis auf Videoüberwachung im oder am Haus angebracht werden sein muss. Besucher und Co. müssen darüber zwangsläufig und eindeutig informiert werden. Heimliches Filmen ist verboten. Holen Sie sich daher unbedingt die Erlaubnis aller Einwohner ein, wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen – und zwar schriftlich.

ueberwachungskamera an der decke

Beachten Sie bei dem Anbringen einer Überwachungskamera unbedingt die gesetzlichen Regelungen.

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5.3. Wie lange speichert eine Überwachungskamera die Aufnahmen?

Dies hängt von der Kamera ab. Im privaten Bereich können die Aufnahmen im Grunde so lang gespeichert werden, wie man möchte. Dies ist jedoch nicht sinnvoll, da die Speicherkarte auch geleert werden sollte. Grundsätzlich werden die Aufnahmen direkt auf das Smartphone übertragen und in einer Cloud gespeichert.

Im gewerblichen Bereich sieht das anders aus. Hier müssen sie spätestens nach 72 Stunden gelöscht werden. In der Regel kann man in der Cloud einstellen, dass die Aufnahmen nach x Stunden gelöscht werden.

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5.4. Ist eine Überwachungskamera erlaubt?

Solange die Überwachungskamera ausschließlich Ihr eigenes Grundstück filmt, ist sie erlaubt. Die Videoüberwachung darf sich jedoch nicht auf das Grundstück des Nachbarn ausdehnen. Auch die Ausrichtung auf die Straße oder einen Bürgersteig ist verboten. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt bei der Ausrichtung darauf achten, dass wirklich nur Ihr eigenes Grundstück gefilmt wird.

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5.5. Welche Überwachungskamera ist die beste?

Die beste Überwachungskamera lässt sich nicht pauschal bestimmen, da dies immer von den Anforderungen des Nutzers abhängt. Grundsätzlich sind jedoch eine gute Bildqualität, eine große Erfassungsreichweite sowie eine Nachtsichtfunktion relevant. Natürlich sollte die Kamera auch mit Ihrem Smartphone kompatibel sein.

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Videoanleitungen für: Überwachungskamera

Im YouTube-Video wird die Reolink Argus PT vorgestellt, eine 4MP WLAN Security-Cam mit PT Schwenkfunktion und Akku-/Solarbetrieb. Das hochwertige 4k-Video ermöglicht eine klare Überwachung und die PT-Funktion ermöglicht eine flexible Anpassung des Aufnahmebereichs. Der Einsatz von Akku und Solarbetrieb gewährleistet eine problemlose Installation und eine unabhängige Stromversorgung.