Automatische Programme:
Viele Geschirrspüler besitzen auch automatische Programme, die den Reinigungsgrad an den Verschmutzungsgrad des Geschirrs anpassen. In der Praxis erweisen sich automatische Programme jedoch meist als wenig zuverlässig. Bei weniger verschmutztem Geschirr genügt ein Sparprogramm. Spülprogramme mit mehr als 60 Grad Celsius sollten hingegen etwas einmal im Monat laufen, um die Keimbildung zu verhindern.
Die meisten Hersteller statten ihre Geschirrspüler mit einer Vielzahl an Programmen aus. Sie können zwischen speziellen Programmen für Gläser wählen, eine intensive Reinigung von Kochgeschirr bei 70 Grad Celsius einstellen oder den Energiespar-Modus nutzen.
Am besten stellen Sie die Spülmaschine immer dann an, wenn Sie etwas mehr Zeit zur Verfügung haben. Auf diese Weise fallen der Strom- sowie der Wasserverbrauch niedrig aus und die Reinigungsleistung ist sehr hoch.
Die Dauer des Energiesparprogramms liegt oft zwischen 3:30 und 5:00 Stunden. Eine Anzeige der verbleibenden Laufzeit ist hilfreich, um überprüfen zu können, wann der Geschirrspüler fertig ist.

Je nach Hersteller unterscheidet sich die Programmauswahl deutlich.
Sie können jeden Unterbau-Geschirrspüler auch mit einem Kurzprogramm nutzen. Diese Option bietet sich vor allem bei Feiern an, wenn Sie zwischenzeitlich Geschirr säubern möchten, um es später wieder nutzen zu können.
Ob ein Geschirrspüler 6, 8 oder 10 verschiedene Programme aufweist, ist für die Kaufentscheidung nicht relevant. Deutlich wichtiger ist der Stromverbrauch, den Sie anhand der Energieeffizienzklasse leicht einsehen können.