Das perfekte Produkt finden: Mit unserer Kaufanleitung gezielt aus dem Wasserenthärtungsanlage Vergleich 2023 auswählen.

Unser Kurzüberblick:
  • Große Wasserenthärtungsanlagen können für ein Ein- oder Mehrfamilienhaus an der zentralen Wasserversorgung des Hauses installiert und für das gesamte Haus genutzt werden. Kleine Wasserenthärtungsanlagen werden in Wohnung verwendet, beispielsweise in der Küche, in der Dusche oder für Aquarien.
  • Eine nachgewiesene Wirkung haben Wasserenthärtungsanlagen mit Ionentauscher. Dabei werden Magnesium- und Kalziumionen gegen Natriumionen getauscht. Notwendig ist dafür Kunstharz, das sich mit Salz eigenständig regenerieren kann. Wasserenthärter mit Osmose verwenden eine feine Filtermembran, um Magnesium und Kalzium aus dem Wasser zu filtern. Sie finden dezentral in Küche oder Bad Anwendung. Physikalische Wasserenthärtungsanlagen mit Strom oder einem Magneten haben keine nachgewiesene Wirkung.
  • Der Salzverbrauch einer Wasserenthärtungsanlage ist abhängig davon, für wie viele Personen die Kapazität der Wasserenthärtungsanlage ausreichend ist und wie lange der Regenerationszyklus dauert. Der Salzverbrauch liegt zwischen einem halben und 25 kg. Der Salzbehälter kann bis zu 50 kg Salz fassen.

wasserenthaertungsanlage-test

Wasserenthärtungsanlagen werden verwendet, um hartem Wasser Magnesium und Kalk zu entziehen und Kalkablagerungen zu verhindern. Das weichere Wasser hinterlässt nicht nur weniger Kalkspuren, sondern ist auch für Tee und Kaffee besonders schmackhaft und angenehm auf der Haut und beim Haarewaschen. Ob eine zentrale Wasserenthärtungsanlage für Sie lohnend ist, oder ob Sie auf dezentrale Modelle für die Küche oder die Dusche zurückgreifen sollten, ist unter anderem von der Größe Ihres Haushaltes und der Wasserhärte abhängig. Eine Wasserenthärtungsanlage mit Testsieger-Potential regeneriert sich automatisch und ist quasi wartungsfrei. Sie lernen mit unserer Kaufberatung 2023 die verschiedenen Arten und Ausstattungen von Wasserenthärtungsanlagen kennen. Die wichtigsten Kaufkriterien erhalten Sie jedoch vor allem für Wasserenthärtungsanlagen mit Ionentauscher und mit Osmose, weil deren Wirkung nachgewiesen ist.

1. Welche Arten von Wasserenthärtungsanlagen gibt es?

1.1. Eine Wasserenthärtungsanlage entzieht dem Wasser Kalzium und Magnesium und macht das Wasser dadurch weicher

Ab welcher Wasserhärte ist eine Enthärtungsanlage empfehlenswert?

Der Härtegrad von Trinkwasser wird in Deutschland als dH (deutscher Härtegrad) angegeben. Unterschieden werden drei Härtegrade: weich, mittel und hart. Hartes Trinkwasser hat einen Härtegrad von 14 dH oder höher. Online-Tests empfehlen Wasserenthärtungsanlagen nur für hartes Trinkwasser ab einem Härtegrad von 14 dH. Den Härtegrad Ihres Trinkwassers können Sie bei dem Anbieter Ihrer Wasserversorgung erfragen.

Wasser mit einem hohen Härtegrad bildet bei Erwärmung des Wassers besonders viel Kalk, der sich an Rohren und Armaturen absetzen kann. Das führt nicht nur dazu, dass Sie die weißen Kalkränder von Ihren Armaturen entfernen müssen. Kalk kann zudem Schäden an Ihrer Waschmaschine oder Spülmaschine verursachen und sich innen an Ihren Heizungsrohren und Wasserleitungen absetzen. Ebenso entstehen Kalkablagerungen unter anderem auch in Ihrem Wasserkocher oder Ihrer Kaffeemaschine. Mit weicherem Wasser müssen Sie Ihre Geräte weniger entkalken und benötigen weniger Waschpulver oder Spülmittel. Mit einer Wasserenthärtungsanlage für die Heizung sparen Sie Energiekosten und heizen effizienter.

Allerdings entzieht eine Wasserenthärtungsanlage dem Wasser auch Kalzium und Magnesium, das dann im Trinkwasser fehlt. Zudem ist die Anschaffung einer Wasserenthärtungsanlage immer mit Anschaffungskosten und Folgekosten für Wartung und Betrieb verbunden.

Für ein Einfamilienhaus können Sie eine Wasserenthärtungsanlage direkt hinter Ihrem Wasserzähler installieren und somit für das gesamte Haus nutzen.

Tipp: Die Kapazität einer Wasserenthärtungsanlage lässt sich durch die maximale Nutzeranzahl und den entsprechenden Wasserverbrauch abbilden. Für ein Einfamilienhaus ist eine Anlage für bis zu 5 oder 6 Nutzer ausreichend, für ein Mehrfamilienhaus eine Entkalkungsanlage für 10 Personen oder mehr.

Für eine Wohnung lässt sich eine Wasserenthärtungsanlage zentral installieren, wenn die Wasserzuleitung Ihrer Wohnung für Sie frei zugänglich ist. Dann lässt sich die Wasserenthärtungsanlage wie im Haus hinter Ihrem Wasserzähler montieren. In der Regel werden für Wohnungen jedoch dezentrale, kleine Wasserenthärtungsanlagen eingesetzt. In der Küche findet die Wasserenthärtungsanlage Ihren Platz in der Regel unter der Spüle. Befindet sich auch Ihre Waschmaschine in der Küche, kann die Wasserenthärtungsanlage gleichzeitig als Enthärter für die Waschmaschine dienen.

Dezentral wird auch die Wasserenthärtungsanlage für die Dusche angebracht. Dabei handelt es sich für die Dusche um eine besonders kleine Wasserenthärtungsanlage, die nicht größer ist als ein Wasserfilter. Der Filter beziehungsweise die Wasserenthärtungsanlage für die Dusche findet oft im oder direkt unterhalb des Duschkopfs Platz und muss nicht aufwändig installiert werden.

Eine Wasserenthärtungsanlage für das Aquarium sorgt dafür, dass die Pumpen und Filter am Aquarium weniger verkalken und dadurch länger halten. Als Wasserenthärtungsanlage für das Aquarium kann eine kleine Anlage wie für die Küche verwendet werden.

Ein Wasserenthärter wird jedoch nicht nur in Privathaushalten, sondern auch im Gewerbe oder in der Industrie eingesetzt. Sie finden dafür beispielsweise Wasserenthärtungsanlagen für einen Dampfkessel.

Die allgemeinen Vor- und Nachteile einer Wasserenthärtungsanlage zeigen wir Ihnen nachstehend:

    Vorteile
  • weniger Kalkablagerungen an Armaturen und in Elektrogeräten
  • kann den Verbrauch von Wasch- und Reinigungsmitteln reduzieren
  • kann zu energieeffizientem Heizen beitragen
    Nachteile
  • entzieht dem Trinkwasser wertvolles Magnesium und Kalzium
  • hohe Anschaffungskosten
  • Folgekosten durch Wartung und Betriebsmittel wie Salz
wasserenthaertungsanlage-vergleich

Eine Wasserenthärtungsanlage verhindert Kalkablagerungen an Armaturen und in Wasserleitungen.

1.2. Eine Wasserenthärtungsanlage mit Salz und Ionentauscher hat eine nachgewiesene Wirkung

Als Wasserenthärtungsanlage werden chemische und physikalische Anlagen von Wasserenthärtungsanlagen durch Osmose unterschieden.

Chemische Wasserenthärtungsanlagen tauschen mit Hilfe von Kunstharz in einem Ionentauscher die Magnesium- und Kalziumionen gegen Natriumionen aus. Dadurch wird das Wasser entsprechend weicher und es entstehen weniger Kalkablagerungen. Das Kunstharz muss sich regelmäßig erneuern, was durch Salz möglich ist. Große Wasserenthärtungsanlagen verfügen über zwei Behälter. In einem Behälter wird das Wasser aufbereitet, in dem zweiten Behälter regeneriert sich das Kunstharz. Das dafür notwendige Salz wird in einem Salzbehälter vorgehalten. Über ein Steuerventil lässt sich die Wasserdurchlaufmenge und die Regenerationsphase einstellen.

Physikalische Wasserenthärtungsanlagen wie eine elektrische Wasserenthärtungsanlage oder eine magnetische Wasserenthärtungsanlage sind umstritten, weil sie sich wissenschaftlich weder belegen noch erklären lassen. Bei einer Wasserenthärtungsanlage mit Magnet fließt das Wasser an diesen Magneten vorbei und soll dadurch seine Struktur ändern und weniger Kalkablagerungen bilden. Elektrische Wasserenthärtungsanlagen leiten das Wasser durch ein Stromnetz oder durch stromgeladene Platten. Auch dadurch soll sich die Struktur des Wassers ändern und weniger Kalkablagerungen entwickeln.

Bei einer Wasserenthärtungsanlage durch Osmose handelt es sich um einen Filter, durch den das Wasser durch den Wasserdruck oder mit Hilfe einer Pumpe gedrückt wird. Die feine Membran hält kalkbildende Teile zurück.

Nachstehend fassen wir die Merkmale verschiedener Technologien für Wasserenthärtungsanlagen zusammen:

Typ der Wasserenthärtung Merkmale
chemisch
  • mit Ionentauscher
  • Regeneration erfolgt durch Salz
  • nachweisliche Wirkung
  • für zentrale und dezentrale Montage
physikalisch
  • elektrisch oder per Magnet
  • Wasser soll seine Struktur verändern
  • Wirkung nicht nachgewiesen
durch Osmose
  • Wasser wird durch einen Filter geleitet
  • per Wasserdruck oder mit einer Pumpe
  • Filter muss regelmäßig gewechselt werden
  • für dezentrale Montage wie Küche oder Dusche

Gut zu wissen: In unserem Vergleich für Wasserenthärtungsanlagen gehen wir im Wesentlichen auf Modelle mit Ionenaustauscher und Salz ein, weil die Funktion dieser Wasserenthärtungsanlagen ausreichend nachgewiesen ist.

2. Auf welche Ausstattung sollten Sie für die beste Wasserenthärtungsanlage achten?

2.1. Kalk entsteht nur durch erwärmtes Wasser mit einer Temperatur von über 50 °C

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Zur Regeneration einer Wasserenthärtungsanlage mit Ionentauscher benötigen Sie Salz.

Kaltes Wasser bildet keine Kalkablagerungen. Die maximale Temperatur, die das Wasser über eine Wasserenthärtungsanlage erreicht, liegt bei etwa 40 °C, bei einigen Modellen bei über 60 °C. Der Wasseranschluss ist für einen 1-Zoll-Wasseranschluss passend. Nur wenige Modelle bieten auch einen Anschluss für 0,75 Zoll oder für 2 Zoll.

2.2. Kleine Wasserenthärtungsanlagen sind nur etwa 60 cm hoch

Damit sind sie maximal so groß wie ein Feuerlöscher und passen unter eine Spüle. Modelle für die Dusche oder das Aquarium sind sogar nur etwa 20 cm groß. Große Wasserenthärtungsanlagen weisen Maße von über einem Meter Höhe und mehr aus. Das Gewicht moderner Wasserenthärtungsanlagen liegt zwischen 30 und 45 kg.

2.3. Auf einem Display lesen Sie die aktuellen Einstellungen Ihrer Wasserenthärtungsanlage ab

Ein Display ist daher vor allem für jede Wasserenthärtungsanlage empfehlenswert. Zudem liefert Ihnen das Display weitere Informationen. So warnt es beispielsweise bei Störungen oder ermöglicht Ihnen über Funktionstasten, die Regeneration manuell zu starten.

2.4. Bei automatischen Wasserenthärtungsanlagen erfolgt die Regeneration automatisch

Vollautomatisch sind vor allem große, zentrale Wasserenthärtungsanlagen. Sie starten die Regeneration des Harzes automatisch. Bei manuellen Wasserenthärtungsanlagen müssen Sie das Salz zur Regeneration manuell nachfüllen, und auch die Regeneration per Knopfdruck starten. Manuell sind auch Wasserenthärtungsanlagen mit Osmose, bei denen Sie die Filter regelmäßig austauschen müssen.

Nachstehend stellen wir vollautomatische Wasserenthärtungsanlagen vergleichend neben manuelle Wasserenthärtungsanlagen:

Betrieb Eigenschaften
vollautomatisch
  • Wasserdurchfluss und Regenerationsphase einstellbar
  • Regeneration erfolgt automatisch
  • Salzbehälter muss ausreichend Salzvorrat beinhalten
  • regelmäßige Reinigung dennoch notwendig
manuell
  • Regeneration per Knopfdruck
  • Salz muss manuell nachgefüllt werden
  • bei Osmose müssen Filter manuell gewechselt werden
  • regelmäßige Reinigung dennoch notwendig

3. Ist es sinnvoll, den Einbau der Wasserenthärtungsanlage selbst vorzunehmen?

Online-Tests für Wasserenthärtungsanlagen betonen, dass Sie für den Einbau einer Wasserenthärtungsanlage in jedem Fall handwerkliche Erfahrung aufweisen sollten. Andernfalls können Sie beispielsweise einen Klempner oder Heizungsbauer mit der Montage der Wasserenthärtungsanlage für Ihr Haus beauftragen.

Zur Montage einer Wasserenthärtungsanlage benötigen Sie neben der Anlage selbst

  • Anschlussarmatur
  • zwei Flexschläuche
  • optional einen Wasserfilter
  • Werkzeug

Für die Montage der Entkalkungsanlage muss nicht nur das Wasser abgestellt, sondern auch die Wasserleitung hinter dem Wasserzähler aufgeschnitten werden. Dort wird der Anschlussbock eingesetzt, der über die Flexschläuche mit der Wasserenthärtungsanlage verbunden wird. Die Wasserenthärtungsanlage wird an die Stromversorgung angeschlossen und über das Steuerventil eingestellt.

Für eine einwandfreie Funktion der Wasserenthärtungsanlage sollten Sie den Einbau von einem Fachbetrieb vornehmen lassen. Eine Montageanleitung ist für den Eigeneinbau jedoch bei jeder Wasserenthärtungsanlage im Lieferumfang mit enthalten.

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Den Einbau einer zentralen Wasserenthärtungsanlage sollte ein Fachmann übernehmen.

4. Welche Tipps geben Online-Tests für Wasserenthärtungsanlagen zur Wartung und Pflege?

Wenn Sie sich für eine Wasserenthärtungsanlage mit Salz entschieden haben, dann müssen Sie das Salz regelmäßig nachfüllen. Bei einer Wasserenthärtungsanlage mit automatischer Regeneration ist die Wasserenthärtungsanlage fast wartungsfrei, weil sich das Harz selbst erneuert. Dazu verfügt die Wasserenthärtungsanlagen über zwei Säulen oder zwei Behälter. Während der eine Behälter die Wasseraufbereitung übernimmt, regeneriert sich das Harz im zweiten Behälter selbstständig, solange ausreichend Salz vorhanden ist.

Tipp: Die Größe des Salzbehälters sowie der Salzverbrauch pro Regenerationsphase können Sie aus den Kategorien „Füllmenge Salzbehälter“ und „Salzverbrauch“ aus unserer Produkttabelle entnehmen.

Verfügt die Wasserenthärtungsanlage über einen Rückspülfilter, dann sollte dieser einmal monatlich gereinigt werden. Zudem ist das Harz der Wasserenthärtungsanlage anfällig für Keime und Bakterien, vor allem dann, wenn die Anlage eine Zeit lang nicht in Betrieb ist, beispielsweise weil Sie in Urlaub sind. Um den Keimen und Bakterien entgegenzuwirken, muss eine Reinigung der Wasserenthärtungsanlage mit Chlor erfolgen. Die sogenannte Chlorierung erfolgt über eine Desinfektionsvorrichtung in der Regel automatisch, indem die Salzlake regelmäßig gespült wird.

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Auf dem Display der Wasserenthärtungsanlage lesen Sie Einstellungen ab und können diese auch ändern.

5. Wasserenthärtungsanlagen-Test bzw. Vergleich: Die wichtigsten Nutzerfragen und Antworten zu Wasserenthärtern

5.1. Sind Wasserenthärtungsanlagen gesundheitsschädlich?

Online-Tests für Wasserenthärtungsanlagen bestätigen, dass das Trinkwasser, das Sie über eine Wasserenthärtungsanlage mit Salz erhalten, nicht gesundheitsschädlich ist, sondern bedenkenlos zum Trinken, Kochen, Waschen und Duschen verwendet werden kann. Allerdings weist unter anderem die Stiftung Warentest darauf hin, dass dem Trinkwasser dann die wertvollen Mineralstoffe Magnesium und Kalzium fehlen. Zudem muss die Wasserenthärtungsanlage regelmäßig gereinigt werden, damit keine Keime in das Trinkwasser gelangen.

Allerdings können die Salze der Wasserenthärtungsanlage der Umwelt schaden, was sich dann indirekt auf unsere Gesundheit auswirken kann.

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5.2. Gibt es Auswirkungen einer Wasserenthärtungsanlage auf den Geschmack des Trinkwassers?

Trinkwasser, das durch eine Wasserenthärtungsanlage gelaufen ist, hat einen leicht veränderten Geschmack. Es schmeckt wider Erwarten jedoch nicht nach Salz, sondern etwas milder als härteres Trinkwasser.

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5.3. Wo kann man eine Wasserenthärtungsanlage kaufen?

Besonders einfach erwerben Sie eine Wasserenthärtungsanlage im Internet oder im Baumarkt. Auch in Sanitärfachgeschäften erhalten Sie Wasserenthärtungsanlagen. Kleine Wasserenthärtungsanlagen für eine Dusche, ein Aquarium oder die Küche sind gelegentlich auch auf Aktionsflächen von Discountern wie Aldi oder Lidl erhältlich.

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5.4. Lohnt sich eine Wasserenthärtungsanlage in der Anschaffung?

Weil selbst günstige Wasserenthärtungsanlagen mehrere hundert Euro in der Anschaffung kosten, lohnt sich unseres Erachtens eine Wasserenthärtungsanlage nur bei sehr hartem Wasser. Umlagefähig in einem Mietshaus auf die Nebenkosten sind lediglich die jährlichen Wartungskosten sowie Betriebskosten wie beispielsweise Salz, nicht die Anschaffungskosten.

In zahlreichen Reinigungsmitteln für die Spülmaschine und in Waschpulvern sind Entkalker zur Schonung Ihrer Geräte bereits enthalten. Für weicheres Tee- und Kaffeewasser empfiehlt Öko-Test beispielsweise Wasserfilter.

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5.5. Von welchen Herstellern sind Wasserenthärtungsanlagen erhältlich?

Verschiedene Marken und Hersteller lernen Sie bereits durch unsere Produkttabelle kennen. Wir nennen Ihnen beispielhaft gerne folgende Hersteller für Wasserenthärtungsanlagen:

  • Grünbeck
  • BWT
  • Eckstein (Frankenthal)
  • Viessmann
  • Judo
  • Aqmos
  • Bartscher
  • Aquintos
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5.6. Wie sinnvoll ist eine Wasserenthärtungsanlage?

Eine Wasserenthärtungsanlage ist sinnvoll, wenn Ihr Leitungswasser besonders kalkhaltig aus den Leitungen kommt. Der Kalk lagert sich in Rohren, Geräten und Schläuchen ab. Auf Dauer führt kalkhaltiges Wasser zu Schäden. Eine Wasserenthärtungsanlage verhindert dies. Weiterhin hat auch das Wasser einen besseren Geschmack. Dies merken Sie unter anderem an dem Kaffee, den Sie in einer Kaffeemaschine oder einem Kaffeevollautomaten zubereiten.

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5.7. Wie viel kostet eine Wasserenthärtungsanlage?

Eine günstige Wasserenthärtungsanlage gibt es bereits für rund 200 Euro. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie zwischen 300 und 600 Euro. Sie finden aber auch Modelle, die mehr als 1.000 oder 2.000 Euro kosten. Solche Wasserenthärtungsanlagen sind unter anderem für ein komplettes Einfamilienhaus konzipiert.

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Videoanleitungen für: Wasserenthärtungsanlagen

Das Youtube-Video zeigt die Vorstellung des Produkts Grünbeck softliQ SD18, welches ein innovatives Wasserenthärtungssystem für den privaten Gebrauch ist. Es werden seine Funktionen und Vorteile, wie etwa eine effiziente Entkalkung, eine platzsparende Bauweise und eine benutzerfreundliche Wartung vorgestellt. Das Video endet mit einer Kaufempfehlung und einer Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Hersteller.